Mitglied inaktiv
Also, unser Sohn (3,5 Jahre alt), hat seit längerer Zeit eine ganz extreme Anti-Papa-Phase. Diese äußert sich darin, dass er sich nicht von ihm ins Bett bringen lässt (geschrei), nicht auf ihn hört und ihn irgendwie garnicht an sich ranlässt. Das ist für uns alle eine auf Dauer untragbare Situation, da es von dem Moment an, wo Papa zur Türe reinkommt bis der Kleine ins Bett geht fast nur Geschrei gibt, von den Wochenenden garnicht zu reden... Ich wüsste gerne mal, was die "Fachfrau" dazu sagt und ob es andere Mütter geben, die eine solche Sitiation kennen. Danke für jede Hilfe, wir wissen wirklich nicht mehr weiter!!
Christiane Schuster
Hallo Maya Vielleicht kommt Ihr Sohn im Moment nicht mit der Art, wie sich der Papa ihm liebevoll zuwendet klar. Diese Phase haben Kleinkinder manchmal und sie kann sich auch gegen die Mutter richten. Sein Verhalten wird sich umso schneller ändern, wenn er merkt, dass die Eltern seine eigenen Gefühle akzeptieren und tolerieren. Kommt der Papa zur Tür rein, sollte er zwar seinen Sohn mit einem flüchtigen Blick begrüßen, ihn aber ansonsten kaum weiter beachten. Irgendwann wird der Junge von sich aus interessiert Papas Aktivitäten beobachten und sich ggf. Daran beteiligen. Unternehmen Sie am Wochenende häufig Etwas zu Dritt, wobei der handelnde Part unmerklich von Ihnen zu Ihrem Mann übergeht.- Durchaus kann es auch sein, dass Ihr Sohn seinen Papa mal ganz für sich allein haben möchte und ihn nicht mit Ihnen teilen will. Unternehmen Sie doch mal am Abend Etwas und lassen Sie die Beiden sich "zusammenraufen".- Auf die Reaktion Ihres Sohnes bin ich gespannt.- Liebe Grüße und: erholsames Wochenende!
Mitglied inaktiv
Liebe Maya, ich kann dir leider auch nicht helfen, habe aber das gleiche Problem. Mein Sohn ist 1,5 Jahre alt und hat eine totale Papa-Aversion. Er läßt sich nicht von ihm ins Bett bringen, schmust nicht mit ihm, und wenn ich das Kind nachts ins Bett hole und er morgens aufwacht boxt er meinen Mann und schlägt ihn, wenn er ihn anfaßt. Dabei brüllt er laut "Mama, Mama". Mein Mann ist ein sehr lieber Vater und arbeitet viel zu Hause. Ich hatte bisher Elternzeit und stille meinen Sohn auch noch ein bißchen. Aber daran kann es doch nicht liegen? Ich kenne langzeitgestillte Kinder, die ganz und gar nicht so auf ihre Väter reagieren, wie unser Sohn?? Ich freue mich jedenfalls auf die Antwort der "Fachfrau". Herzliche Grüße, H.
Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist fast 2 und da sieht es so ähnlich aus wie bei Dir. Der Papa kommt erst kurz vor dem Schlafengehen nach Hause und von da an gibt es nur Geschrei. Sie klebt an mir dran und will sich vom Papa nicht auf den Arm nehmen lassen. Dieser möchte aber auch mal gerne mit ihr kuscheln. Am Wochenende schicke ich die beiden immer mal alleine auf den Spielplatz. Das funktioniert sehr gut und ohne Geschrei, aber wehe ich verlasse sie Wohnung und sie soll beim Papa bleiben. Ich finde diese Situation auch sehr nervig, weil ich mich quasi nur mit Gebrüll mal aus dem Haus bewegen kann und sie beim Papa lassen kann. Also ich denke, daß wird sich auch mal wieder ändern, also durchhalten! Viele Grüße Victoria
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