Mitglied inaktiv
Bisher hat sich unser Sohn (3) immer riesig auf den Kindergarten gefreut. Er hat jeden Tag zig Mal gefragt, ob denn jetzt endlich Sommer sei, weil er doch im Sommer in den Kindergarten kommt. Tja, und jetzt hat er Muffensausen bekommen. Vorgestern habe ich ihm erzählt, dass heute in 3 Wochen die Schnuppertage im Kindergarten anfangen. Völlig entgeistert hat er mich angeschaut - und seitdem haben wir ein völlig verändertes Kind. Er macht sein großes Geschäft wieder komplett in die Hose, obwohl er schon länger tags und nachts trocken/sauber ist (mit einem längeren Durchfallbedingten Aussetzer und einigen Rückschlägen seit August letzten Jahres). Heute hat er meinem Mann erzählt, er mache wieder in die Hose, weil er lieber ein Baby bleiben wolle. Mir hat er vorhin im Bett gebeichtet, dass er Angst vor dem Kindergarten habe. Wir sind ratlos. Was nun? Wir haben ihn erstmal feste in den Arm genommen. Ich habe ihm erklärt, dass er - auch wenn er 100 Jahre alt ist - immer mein Baby bleibt, dass wir auch weiter kuscheln können, wenn er ein großer Junge ist und nicht mehr in die Hose macht. Ich habe ihm erklärt, dass ich ja in der Schnupperwoche erst mal mitkomme und wir uns das Ganze gemeinsam in aller Ruhe anschauen. Ich habe ihm die Vorzüge des Kindergartens in den leuchtendsten Farben geschildert (immer Kinder zum Spielen, freier Zugang zur Turnhalle, zum Spielplatz, Basteln, Lesen, Spielen, Toben etc.). Fand er auch alles klasse. Bis ihm wieder einfiel, dass es ihm nicht ganz geheuer ist. Nicht mal der Hinweis, dass sein Kumpel aus der Musikschule mit ihm in den KiGa gehen wird, konnte ihn vom Grübeln ablenken: "Wir haben aber beide Angst", behauptet er. Im Moment hat er ohnehin eine ängstliche Phase - vor Dunkelheit, vor Gespenstern, vor Hexen, vor Wölfen, vor Füchsen, vor Jägern, vor hauenden Kindern, vor wasweißichnichtnochalles. Ist das eine dieser üblichen Phasen? Hatten/Haben andere Kinder das auch? Was kann man da tun - speziell gegen die Angst vorm Kindergarten? Danke und liebe Grüße shusl
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Der Kiga-Eintritt geht über die Vorstellungen Ihres Sohnes so dass er stark verunsichert ist, was er Ihnen dann mit "Angst" zu verstehen gibt. Je unsicherer die Kleinen sind, umso stärker brauchen Sie die Sicherheit gebende Nähe und liebevolle Zuwendung ihrer vertrautesten Bezugsperson. Wenn möglich, gehen Sie doch mal (nach Absprache mit der zukünftigen Einrichtung) "rein zufällig" mit Ihrem Sohn während eines Spaziergangs am Kiga vorbei und beobachten Sie mit ihm die draußen spielenden Kinder. Ist Ihr Sohn begeistert, fragen Sie ihn, ob er mal mitspielen möchte, während Sie am Zaun o.Ä. stehen bleiben.- Gönnen Sie ihm ohne große Diskussion eine Trainingswindel, wenn er es möchte, sodass er aber auch SELBER auf`s Klo gehen kann -wenn er es möchte-. Erwähnen Sie das Wort: Kindergarten möglichst nicht mehr und gehen Sie in 3 Wochen zu dem Haus, um wieder mit den anderen Kindern spielen zu können, die er teilweise ja schon aus der Musikschule, vom Spielplatz her... kennt.- Vielleicht können Sie sich absprechen, sodass sein "Freund" aus der M-Schule und er gemeinsam am Kiga ankommen, wenn der Termin da ist? Liebe Grüße und: bis bald?
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