Hallo,
seit 2 Tagen möchte mein kleiner (17 Mon.) nicht mehr in seinem Bett schlafen. Er hat regelrecht Panik davor. Kaum das wir das Zimmer zur Schlafenszeit betreten verkrampft er total schreit etc. ich weiß nicht was ich machen soll. er lässt sich solange wir in seinem Zimmer sind auch nicht mehr beruhigen.
Vorher lief alles super. Nach dem umziehen eine flasche Milch und ab ins bett. da spielte er noch ca. ne halbe stunde und dann ist er eingeschlafen. Aber jetzt. Ich weiß nicht wie das weitergehen soll. er hat nun bei uns mit im bett geschlafen aber das kann ja keine Lösung auf Dauer sein.
In seinem Zimmer haben wir nix verändert und das Nachtlich leutet auch jede Nacht. Was kann nur passiert sein? Ich versteh ihn einfach nicht.
Mitglied inaktiv - 09.02.2007, 11:03
Antwort auf:
Angst vorm eigenen Bett?
Hallo Ratsuchende
Vermutlich hat Ihr Sohn Gefallen daran gefunden, mit in Ihrem Bett zu schlafen, sodass er verständlicher Weise mit all`seinen bisherigen Erfahrungen versucht, seine Bedürfnisse auch zu befriedigen.
Richten Sie evtl. (mit ihm) sein Zimmer und Bett "neu" ein, bzw. stellen Sie es um, lassen Sie ihn noch einige Zeit auf, nachdem er bettfertig gemacht wurde und bitten Sie ihn dann, sich in seinem Bett "nur auszuruhen". Damit er Sie und die gewohnten Alltagsgeräusche hören kann, lassen Sie zu dem Nachtlicht auch die Zimmertür ein wenig geöffnet und versprechen Sie ihm, nach Erledigung einer konkret benannten Arbeit noch mal zu ihm zu kommen. Halten Sie (anfangs) Sprachkontakt zu ihm und zögern Sie das Gleich behutsam immer weiter hinaus.
Bleiben Sie notfalls bei ihm, bis er eingeschlafen ist. Das Aussitzen wird sich ganz bestimmt zunehmend verkürzen, wenn er mehr und mehr zu seiner sicheren Orientierung zurückgefunden hat.
Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 09.02.2007
Antwort auf:
Angst vorm eigenen Bett?
danke! ich versuchs mal sehen was passiert
Mitglied inaktiv - 09.02.2007, 16:19