Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, zur Zeit sind wir wieder mal ratlos mit unserem 6-Jährigen (der Älteste von 3). Er kommt dieses Jahr zur Schule, ist ein aufgeschlossenes, im allgemeinen beliebtes Kind mit einigen Freunden, es gibt sonst eigentlich keine Probleme im Kiga. Aber er ist schon immer ein kleiner Nachtschwärmer gewesen - die Zeiten wechselten, entweder bei uns einschlafen oder, eigentlich fast jede Nacht, irgendwann zu uns wandeln und auf der kleinen Matratze weiterschlafen. Seit den letzten Tagen nimmt es Ausmaße an, die nicht mehr akzeptabel für meinen Mann und mich sind; wir machen ihm das durch Gespräche auch deutlich und bitten ihn, in seinem Bett (weiter)zuschlafen (wir hatten die Regel:"nicht vor 12"), aber er tobt dann so lange, bis er doch bei uns landet. Sein ganzes Verhalten erinnert uns gerade eher an das eines Kleinkindes, auch tagsüber hat er Angst, allein zu sein (z.B. kurz im Auto warten). Wenn ich ihn frage, ob er vor etwas Angst hat, fällt ihm nichts konkretes ein. Äußere Umstände sind, dass die Eltern eines Freundes sich neulich getrennt haben und dass wir in 2 Monaten wieder umziehen (zurück in die Nähe der Großeltern). Zu seinen Geschwistern ist er fürsorglich, zur Zeit öfters eifersüchtig ("Mama, du kuschelst mit mir aber nicht so viel" usw). Wie sollen wir uns verhalten, haben Sie uns einen Tip? Ist das auch in seinem Alter eine "normale" Phase oder sollten wir das beim Kinderarzt ansprechen? Liebe Grüsse und schon mal vielen DANK Niesi
Christiane Schuster
Hallo Niesi Das Aufsuchen eines Kinderarztes halte ich nicht für erforderlich, da es sich meines Erachtens nicht um ein medizinisches Problem handelt. Wo schlafen denn die Geschwister? Kann er vielleicht mit einem Geschwister in einem Zimmer schlafen, das er beschützen DARF und damit Niemand alleine schlafen muß? Evtl. genügt es auch schon, mit seiner Hilfe und nach seinen Wünschen sein Zimmer ein wenig umzustellen und ihm vorzuschwärmen, wie gemütlich es dort doch inmitten seines Spielzeugs ist. Erwähnen Sie das Thema: Schule erst einmal so wenig wie möglich, da im Kiga usw. schon genug darüber gesprochen wird und Ihr Sohn die auf ihn zukommende Veränderung spürt, aber nicht richtig verstehen kann und deshalb (vorübergehend) verstärkt verunsichert ist. Liebe Grüße und: bis bald?
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