Mitglied inaktiv
Hallo ! Mein Sohn 2 1/2 Jahre hat gerade (d.h.schon seit ein p.Wochen)seine Trotzphase! Er ist sonst ein ganz Lieber Spitzbub aber manchmal kann er schon so richtig ausflippen !Wenn er dann nicht das bekommt,was Ihm in den Sinn kommt,schlägt er mit dem Kopf auf den harten Boden.(Die anderen Sachen die er anstellt nicht erwähnt.) Egal ob andere Leute mit dabei sind oder nicht.Meistens krieg ich Ihn schon wieder beruhigt(in den Arm nehmen und herum laufen-mit tobendem Kind),aber dann hat er auch schon meistens eine Beule. Wie stelle ich es an,daß er sich nicht selber weh tut ??? Viele Grüße Sandra
Christiane Schuster
Hallo Sandra, Ihr trotzender Sohn weiß genau, dass Sie auf eine Beule oder ähnliche Verletzungen reagieren. Das ist zwar sehr verständlich, da Sie mindestens genauso unter den Schmerzen leiden wie er, aber: es hilft nicht weiter! Stellen Sie sich doch einfach einmal stumm neben ihn, wenn er gerade seine "dollen 5 Minuten" hat. Erst, wenn Ihr Sohn selbst merkt, dass sein Toben aus Trotz nicht zu einer Lösung führt, wird er merken, dass er sich wehgetan hat und von sich aus zu Ihnen kommen um getröstet zu werden. Es wird ihn stolz machen, von sich aus gehandelt zu haben und er ist dabei wieder ein Stück näher an die Selbstständigkeit herangekommen. Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören, ob ich Ihnen helfen konnte. Chr. Schuster
Mitglied inaktiv
Mitglied inaktiv
Hallo Sandra, die Mail von Trammeli war von mir, sorry, ich habe irgendwas falsch gemacht. Also, zu Deinerm Problem mit der Trotzphase: Ich kann Dich gut verstehen, daß Du manchaml nicht weißt, wie Du Dich verhalten sollst. Ich kenne die situationen nicht, aber eins kann ich Dir sagen. Wenn ihr igendwo hingeht, stell VORHER klare regeln auf! Wenn ihr einkaufen geht, dann sag ihm, daß er eine Sache haben kann und sonst nichts. Bleib aber auch dabeí. In der Trotzphase geht es nicht um einen Machtkampf, sondern um die Abgrenzung von den Eltern. Die Kids merken, daß sie eigenständige Personen sind und wollen das auch ausprobieren. Versuche frühzeitig Kompromisse einzugehen und so kannst Du meistens die "Anfälle" vermeiden. Denk an die Grenzen und Regeln, die brauchen die Kinder jetzt, aber setz sie nicht zu eng! So, nun weiterhin viel Spaß mit Deinem Kleinen! Matzi
Mitglied inaktiv
Hallo !!! Ich habe auch so einen 2 1/2 Jährigen Teufel hier zu Hause !!!!! Lass dich bloss nicht von seinen Beulen erpressen, einfach nicht drauf reagieren, sonst setzt er das als Druckmittel immer wieder ein !!! Mein Sohn hat eine Zeit lang solange geschrieen, bis er gebrochen hat - lecker sag ich dir !!!! Im Moment probiert er es mit ohrenbetäubenden Gillern in hohen Frequenzen ..... Aber, wie gesagt, da hilft nur eins: ignorieren !!! Und ich lobe ihn, wenn er mal lieb war (das gibts auch) und fange auch an ihm zu erklären, warum er manche Sachen nicht haben darf oder warum wir bei strömenden Regen nicht auf den Spielplatz gehen....
Mitglied inaktiv
Liebe Tin@, die Trotzphase hat keineswegs was mit erpressen oder einem Machtkampf zu tun, sie ist eine Abgrenzung von den Eltern. Klar sollte man klare Regeln und Grenzen haben, aber auch Kompromisse eingehen. Und warum sollte man bei Regen nicht auf den Spielplatz? Richtig angezogen geht auch das und dann merkt dein Kleiner selbst, daß es gar nicht so schön ist. Fühl dich bitte nicht angegriffen, das ist nicht meine Absicht! Liebe Grüße an Euch, von Matzi und Emily
Mitglied inaktiv
Mit dem erpressen meinte ich nicht das Trotzen, sondern das Sich -selber- verletzen !! Ich krieg übrigen keineswegs einen Koller, wenn jemand andere Meinung ist als ich !! Ich finde es bedenklich, wenn sich jetzt hier schon andere Mütter meinen entschuldigen zu müssen, dass sie eine andere Meinung haben ...*schadeschadeschade*
Mitglied inaktiv
Hallo Tin@, alles klar, das war dann wohl ein Mißverständnis. Und zum Entschuldigen: Ich beuge lieber vor, aber eigentlich hast Du Recht! Liebe Grüße Matzi
Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster Vielen Dank für Ihren Rat ! Wenn er mal wieder so *flippt* dann probier ich das auf jeden Fall so aus und strenge mich an nicht schwach zu werden. Wie Sie schon sagten,es tut mir fast mehr weh als meinem Sohnemann. Sie hören wieder von mir ! Bis dann Sandra
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