Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, Max ist 26 Monate und noch nie alleine ins Bett gegangen. Immer muß Mama mitgehen und wenn er eingeschlafen war "davonschleichen". In Härtezeiten hat es dann bi szu 1,5 Stunden gedauert bis er schlief. Heute dann die Wende, er wollte heute mittag allein siich auziehen und zu Bett gehen ich sollte nur zugucken wie er einschläft. heute abend ist er dann auch wieder alleine ins Bett, da ich gerade am Stillen war (den kleinen Bruder) hab ich gesagt er soll schonmal vorgehen, ich komme nach. Nach 15 Minuten ging ich hinterher und er schlief schon. Für uns ein Riesenerfolg! Diesen Zustand würden wir natürlich gerne beibehalten bzw. dann langsam dazu kommen das er freiwillig alleine zu Bett geht. Was können wir tun? Ihn loben und damit "zugeben" dass er allein zu Bett gegangen ist oder morgen abend wieder probieren ob ich nachkommen soll und so lange warten mit dem "nachkommen" bis er eingeschlafen ist? Er ist jetzt seit 5 Wochen "großer" Bruder und will uns das dauernd zeigen mit alleine an- und ausziehen etc. Ich denke das es darauf zurückzuführen ist. Vielen Dank für Ihre Tipps und liebe Grüße.Diana
Christiane Schuster
Hallo Diana Loben Sie Ihren Sohn und freuen Sie sich mit ihm gemeinsam, dass er jetzt schon ganz alleine ins Bett gehen kann. Versprechen Sie ihm, nochmal nach ihm zu schauen und ihm einen Kuß zu geben, wenn Sie mit dem Stillen oder der Erledigung anderer Tätigkeiten fertig sind. Halten Sie sich bitte an dieses Versprechen. Vielleicht darf er als Belohnung morgens zu Ihnen ins große Bett zum Kuscheln kommen, wenn er es möchte?- Sonniges Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Diana, eigentlich finde ich es schade, wenn ein Kind allein ins Bett gehen soll. Klar ist das für die Eltern bequemer. Aber ich finde ein Einschlafritual (und wenn es nur ein kurzes ist) für Kinder sehr schön und auch wichtig. Es ist natürlich nicht zumutbar, wenn Du Dich 1,5 Stunden neben Euren Sohn setzt, das ist ja für Euch beide sehr langweilig. Aber ein schöner Einstieg in die Nacht sollte schon sein, finde ich. Schließlich ist so eine Nacht doch recht lang, und ein schöner Abschied vom Tag mit Vorlesen oder Singen gibt dem Kind Sicherheit und Geborgenheit für diese "Reise" durch die Nacht. Euer Großer ist ja schon alt genug für kurze Vorlesegeschichten von wenigen Zeilen. Auch wenn Du durch das zweite Kind viel Arbeit hast, sind ein paar Minuten doch sicher drin. Danach würde ich ihm eine gute Nacht wünschen, ihn nochmal knuddeln usw., und dann auch gehen. Stundenlanges Am-Bett-Sitzen ist in diesem Alter sicher nicht mehr richtig, das sehe ich auch so. Hier würde ich auch konsequent sein. Es dauert natürlich wahrscheinlich einige Zeit, bis er dann wirklich gelernt hat, selbstständig einzuschlafen. Statt dann ewig am Bett zu sitzen, könntest Du vielleicht besser immer mal wieder hereinschauen, falls er weint. Für einen fröhlichen Einstieg in die Nacht ist zum Beispiel das Buch "Schlafe ein, mein Mäuschen" vom Ravensburger Verlag sehr schön. Es sind kurze Geschichten und Reime für Kleinkinder ab dem Alter Deines Sohnes darin, sehr schön bebildert und oft nur wenige Zeilen lang. Ich würde Dich gern zu einem Einschlafritual für Euren Älteren überreden, weil ich selbst mich noch daran erinnere, wie schön ich es in meiner Kindheit fand, dass mir mein Vater jeden Abend ein Märchen vorgelesen oder für mich ein Lied gesungen hat. So etwas vergisst man nie. Wenn Du selbst abends zu geschafft bist, könnte vielleicht auch Dein Mann diese kleine Aufgabe übernehmen, oder Ihr wechselt Euch ab? Liebe Grüße, Gabi
Mitglied inaktiv
Hallo Gabi, habe wohl doch zu pauschal geschrieben, also unser allabendliches Einschlafritual sieht folgendermaßen aus: Papa, Mama und Max ins Elternbett, dann wird eine Höhle mit Papa gebaut und gekuschelt und geschmust, dann darf papa gehen. Bis vor einem halben Jahr ist Max dann in meinem Arm eingeschlafen und ich habe ihn zu Bett getragen. Aufgrund des Gewichts war das dann aber nicht mehr möglich, do daß er liegend in meinem Arm einschläft, nachdem ich ihm eine Geschichte und ein Lied vorgesungen habe. Nur dann würde ich gerne aufstehen. Auch gestern abend war erst papa mit im Bett und hat "Höhle gebaut". Dann sollte ich kommen, war aber gerade am stillen. Im Grunde hab ich ncihts dagegen wenn der abend langsam ausklingt und in kuscheliger, gemütlicher Athmosphäre, aber möchte halt nicht daneben liegen. Von daher wars ein Erfolg. Das Ritual vorher kann getrost bleiben, da braucht mich keiner überreden. LG Diana
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