Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Albträume

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Frage: Albträume

Mitglied inaktiv

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Liebe Frau Schuster! Seit über einer Woche wacht unsere zweijährige Tochter jede Nacht fast um die gleiche Zeit auf (immer zwischen 2 und 3 Uhr) und weint dann sehr. Wenn ich sie frage was denn los ist antwortet sie entweder damit,das sie Angst vor dem Fenster hat,oder Angst davor hat das ein Löwe in ihrem Zimmer ist usw. Sie schläft dann auch nur noch bei uns im Bett ein und ist teilweise sehr unruhig im Schlaf. Gestern z.B. redete sie im Schlaf ,wimmerte und "rief" nach mir. Wir können uns das nicht erklären. In der letzten Zeit hat sie weder einen Löwen gesehen oder sonst irgendwelche belastenden Erlebnisse gehabt. Ihr Zimmer ist relativ ruhig,bzw. liegt nicht an der Straße und sie hat nachts keinen besonderen Lärm vor dem Fenster. Sie meinte nämlich heute morgen "Angst - Auto",weil ich sie nach der nächtlichen Fenster-Angst gefragt habe. Unsere Tochter ist gerade erst 2 Jahre geworden und sind in dem Alter Albträume schon "normal" ? Wir wissen nicht wie wir ihr helfen können .wir haben ihr schon ein "Beschützer-Kuscheltier" mit ins Bett gelegt und über die Angst gesprochen,bzw. abends vor dem Schlafengehen den Tag Revue passieren lassen etc. Anscheinend hat das nichts geholfen. Ich möchte Sie nun fragen,ob zum einem diese Albträume in dem Alter schon normal sind und ob 1 1/2 Wochen jede Nacht schlecht träumen noch normal ist und zum anderen wie wir ihr helfen können. Ich möchte mich jetzt schon bei Ihnen für eine Antwort bedanken und mich für die Länge der Frage entschuldigen. LG Leni


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Hallo Leni Auch Kleinkinder können schon Albträume haben! Die Begriffe, mit denen Ihre Tochter ihre nächtliche Angst begründet, sind m.E. nur zufällig gewählt, da Ihr Tagesablauf und die Erlebnisse der letzten Zeit nicht mit ihnen in Zusammenhang zu stehen scheinen. Zeigen Sie Verständnis für diese Angst und sagen Sie Ihrer Tochter, dass Sie ihr helfen wollen, damit sie wieder schön einschlafen kann. Lassen Sie vorübergehend ein Nachtlicht brennen, damit sie zu jeder Zeit die gewohnten Geräusche hören kann. Geben Sie ihr eine Spieluhr, die sie sich nachts bei Bedarf allein aufziehen kann. Lassen Sie sie möglichst in ihrem eigenen Bett, damit sie sich an ihr "Nest" gewöhnt. Wacht sie weinend auf, rufen Sie ihr durch die einen Spalt breit geöffnete Tür ein paar tröstende Worte zu und erinnern Sie sie an die Einschlaf-Hilfen. Sicherlich befindet sich Ihre Tochter gerade in einem für sie schwierigen Entwicklungs-Schub. Sobald er abgeschlossen ist, wird sie bestimmt wieder besser schlafen.- Achten Sie weiterhin auf einen geregelten Tagesablauf, der möglichst ruhig ausklingen sollte. Erholsames Muttertags-Wochenende!


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich habe gerade Deinen bericht gelesen und musst glatt ein wenig schmunzeln. ich hate naemlich auch einen Loewen im Zimmer! Als ich noch klein war, hatte ich das Problem, dass ein Loewe in meinem Schrank darauf wartete, dass das Licht ausging. Ich hatte dann im Dunkeln unheimliche Angst vor dem Loewen und habe auch stest von ihm getraeumt. Meine Eltern wusten auch keinen Rat und fragen sich bis heute, wie ich ausgerechnet auf einen Loewen kam. Jedenfalls hat mein Vater abends gemeinsam mit mir alle Ecken und Winkel des Zimmers abgesucht und das Zimmer fuer Loewenfrei erklaert. Der Loewe verschwand auch irgendwann aber ins Bett meiner Eltern bin ich trotzdem nachts weiter getapert. Dort schlief es sich einfach sicherer :-) Heute bin ich 27 und loewenangstfrei. Du siehst, es gibt sich :-) *gggg* Liebe Gruesse Jule


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