Inga73
Hallo Frau Schuster, unsere Tochter ist jetzt 6 Jahre alt. Sie war und ist immer ein sehr lebhaftes Kind. Nicht stillsitzen, ständig rumhampeln und voller Energie! Was ich auch toll finde (meistens)! Sie hatte vor nichts Angst, immer drauf los, egal in welcher Situation! In den letzten Monaten ist sie sehr ängstlich/schüchtern geworden. Z.B. wird sie gefragt wie sie heißt, versteckt sie sich hinter mir und sagt nichts. Sonst ist sie zu den Kindern und Erwachsenen gegangen und hat gesagt: Hallo ich bin L...! Wir bzw. mehr mein Mann war ab und zu mal mit ihr schwimmen und wir/er konnte/n sie nicht bremsen. Jetzt hatte sie einen Schwimmkurs und macht jetzt noch einen zweiten Kurs (Seepferdchen nicht geschafft und sie wollte so gerne) und sie traut sich nichts! Nicht vom Beckenrand springen, tauchen geht gar nicht und ohne Schwimmgürtel funktioniert auch nichts. Dann noch das Thema Wackelzahn. Der erste ging raus ohne Probleme. Sie hat so gestrahlt und war so stolz und hat ja gar nicht weh getan! Jetzt hat sie den zweiten Wackelzahn. Der Zahn steht so schief aber nein, sie traut sich nicht. Sie wackelt den auch nicht (raus), weil sie meint es würde ihr weh tun. Was können wir tun? Ich versuche sie zu stärken. Dennoch gibt es auch Situationen (z.B. der erste Schwimmkurs und kein Seepferdchen) wo ich es vorher schon ganz vorsichtig andeute, wenn es nicht klappt, ist es nicht schlimm. Habe ich dadurch mein Kind so eingeschüchtert, ihr das Selbstbewustsein genommen? Und dann bin ich auch einmal genervt gewesen von der Situation und habe ihr gesagt sie soll sich nicht so anstellen. Die anderen Kinder machen und können das auch... ich weiß... falsch. Oder kommt das vielleicht auch durch die Umstellung im Kindergarten? Sie ging zwei Jahr Nachmittags in den Kindergarten und war dort die "Anführerin". Was sie gesagt hat, was sie wollte hat sie bei den Kindern durchgesetzt. Seit letztem Sommer geht sie Vormittags und musste lernen, was ihr auch oft schwer viel, das ander Kinder gleichstark und sogar stärken sind als sie. Sie muß jetzt auch zurückstecken und ein anderes Kind den willen lassen. Bin traurig wie es jetzt ist. Können Sie mir bitte einen Rat geben wie ich sie aufbaue? Ihr selbstbewustsein in solchen Situationen stärken? Oder es so lassen wie es ist? Vielen lieben Dank und herzliche Grüße Inga
Christiane Schuster
Hallo Inga Vermutlich wurde auf Ihre Tochter "von allen Seiten" in letzter Zeit zuviel Druck ausgeübt, unter Den sie sich nun selber setzt. Das führt automatisch zu Mißerfolgen, die Ihre Tochter zunehmend verunsichern ( im Kiga nun Vorschulkind und zu den Ältesten gehörend, Leistungsdruck Seepferdchen statt Freude am Schwimmen, Wackelzahn bewußt entfernen,...). Bitte vermeiden Sie jeglichen Druck, aber heben Sie weiterhin ihr Können, ihre Selbstständigkeit und ihre Hilfsbereitschaft auch einmal vor anderen Personen lobend hervor ohne dabei zu übertreiben. Alles Weitere wird die (Entwicklungs-)Zeit schon mit sich bringen. :-) Liebe Grüße und: bis bald?
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