Mitglied inaktiv
Hallo, Frau Schuster, unser Nico, 5 Jahre alt, hat eigentlich schon immer etwas mehr Aufmerksamkeit gefordert, aber er konnte sich seit jeher auh gut allein beschäftigen. Nur sobald er merkt, er muss die (groß-)elterliche Aufmerksamkeit teilen, wird er seit einigen Wochen ungenießbar, laut, zornig, trotzig, heult los, schmollt, hasst alle und jeden... Wir haben 4 Kinder und die beiden Jüngsten sind 5 Monate und 18 Monate alt. Der Jüngsten erklärt Nico immer, wie sehr er sie liebt und wie süß sie sei und so, das tut er seit der jüngere Bruder mobil geworden ist, bei ihm nicht mehr. Da Samuel, der Bruder ein rechter Haudegen geworden ist,der obendrein nur Unsinn im Kopf zu haben scheint, er braucht also, obwohl er sich auch allein beschäftigt, oder gerade deshalb, zur Zeit sehr viel Aufmerksamkeit. Ich bin zwar bemüht, Nico nicht zu kurz kommen zu lassen, und jeden Moment, in dem mal beide Babys gleichzeitig schlafen für ihn und seine ältere Schwester zu nutzen, dennoch habe ich das Gefühl, er hat das Bedürfnis, neben seinem kleinen Bruder aufzufallen, denn als Samuel noch weniger Unternehmungslustig war, war Nico noch umgänglich. Oder könnte auch hinzukommen, dass er im Kindergarten nun zu den "Großen" zählt, sein Leben also in gewisser Weise gerade eine Art Umbruch erlebt? Wie würden Sie auf Nico eingehen, ohne immer schimpfen und ermahnen zu müssen? Er lässt sich gern und gut in die Hausarbeit einbinden, er kocht leidenschaftlich gern und hilft auch beim Putzen oder Babys zu Bett bringen (besonders die kleine Schwester), er ist sonst sehr umsichtig, verantwortungsbewusst und auch vernünftig, darum befremden mich diese Ausbrüche immer wieder, obwohl er, wie oben erwähnt, schon immer ungeteilte Aufmerksamkeit wollte, er hat schon auch mal den Kopf seines Gegenübers zu sich gedreht, wenn der nicht gleich zuhören wollte... Ein paar Tipps wären sehr hilfreich! Herzlichen Dank im voraus, Kerstin Seelig
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Mit einem (schwächeren) Baby kann Nico sich gerade noch abfinden, während ein zunehmend mobiler werdender, kleinerer Bruder ihm durchaus seine bisherige Position streitig machen könnte! Loben Sie ihn und seine Selbständigkeit wie bisher und geben Sie ihm das Gefühl, als großer Bruder einfach unentbehrlich zu sein. Er wird dann zunehmend feststellen, dass er den Mittelpunkt der Familie zwar mit seinen Geschwistern teilen muß, aber nicht daraus verbannt wird und dass Jede(r) innerhalb der Familie eine eigene, unverzichtbare Position hat. Liebe Grüße und: bis bald?
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