dreamteam468
Liebe Frau Schuster, danke für die rasche Antwort zu meiner letzten Frage. vor ein paar Monaten hatte ich Sie schon mal um Rat wegen "Beißen" gefragt. Mein Sohn ist sprachlich und kognitiv sehr weit. Er versteht sehr viel. Wenn man ihm Grenzen setzt ("Jetzt keine Schokolade") quengelt er noch etwas rum, versucht, mich zu "überzeugen", aber alles im Rahmen. Schwierig wird s, gerade wenn Müdigkeit dazu kommt, mit PERSÖNLICHEN Grenzen. Ein DAuerbrenner ist sein "Haarenesteln": WEnn er kuscheln kommt, spielt er mit meinen langen Haaren. Es vergeht kein Tag, an dem ich ihm nicht sage "bitte vorsichtig, das tut sonst weh, nicht ziehen". Oft akzeptziert er es, aber gerade bei Müdigkeit kommt ein uneinsichtiges "Warum" oder "Nein, das tut nicht weh". Bei meiner Mutter ist es treten: Er tritt sie halt, sie sagt laut "nein, ich will das nicht, das tut weh" - er reagiert sehr verzögert. bei dem Vater seines Spielkameraden hat er auch nach mehrmaligem "ich will nicht mehr" weiter fortgefahren, ihn (im Spaß) zu schubsen. Diese VErhaltensweisen tauchen NIE im Kindergarten auf, im Gegenteil, dort ist er "vorzeigekind", lässt sich alles sagen etc. Offenbar gehört eine vertraute Umgebung dazu, dass er grenzüberschreitend wird. Die Frage nur: Was tun? Danke für den Rat und freundliche Grüße
Christiane Schuster
Hallo dreamteam468 Bitte reichen Sie ihm mit einem KURZ begründeten Nein zu "Haarenesteln" einen geeigneten Gegenstand zum "Kneten" bevor Sie mit ihm kuscheln (Schnuffeltuch,...). Das Kuscheln wird abrupt und konsequent beendet, lässt er das Nesteln nicht sein! Tritt er Ihre Mutter, sollte Sie ihm z.B. nach einer ebenfalls KURZEN Begründung ein Auf-der-Stelle-Treten vorschlagen oder sich ggf. von ihm entfernen. Verständlicher Weise rate ich Ihnen primär dazu eine zu große Müdigkeit zu verhindern, bzw. Ihrem Sohn ein Ausruhen oder Schlafenlegen zu ermöglichen, sobald er beginnt beschriebene Ermüdungserscheinungen zu zeigen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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