Mitglied inaktiv
Hallo, der zweijährige Sohn meiner Bekannten schaut täglich 3-4 Std. fernsehen, das ist aber wirklich nur die Zeit die er vor dem Fernsehen sitzt und hineinschaut, ansonsten läuft der Fernseher auch noch den ganzen Tag im Hintergrund. Meine Bekannte sieht aber nicht ein, das es für den Zwerg schädlich ist, wenn er fast den ganzen Tag vor der Glotze hängt. Mit welchen Argumenten kann ich ihr das begreiflich machen und wie wirkt sich diese Reizüberflutung auf sein Wesen aus? Für Ihre Hilfe und auch die von anderen Lesern wäre ich wirklich dankbar, damit sie sich endlich mal Gedanken darüber macht. Danke Nele
Christiane Schuster
Hallo Nele Zunächst kann ich mich den Worten von Bix leider nur anschließen.- Hat Ihre Freundin auch einen Internet-Anschluß, empfehlen Sie ihr doch mal folgende Seite: www.flimmo.de . Dort sind sehr gute Informationen zu "Kind und Fernsehen" nachzulesen, während es gleichzeitig Tipps gibt, welche Sendungen für Kinder geeignet sind. Teilen Sie ihr diese Information nicht als versteckten Tadel sondern als "eigene Entdeckung" mit. Empfehlen Sie Ihrer Bekannten zusätzlich den Besuch einer Eltern-Kind-Gruppe mit der Begründung, dass Ihr Sohn dann viel schneller selbständig wird, da er lernt, sich von der vertrautesten Bezugsperson zu lösen, indem er auch andere Betreuer anerkennt, erste Kontakte zu gleichaltrigen Kindern knüpfen und erste Konflikte allein zu lösen lernt; gleichzeitig viele Beschäftigungsanregungen erhält, usw. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Nele, also ich fürchte, da wirst Du nicht viel erreichen. Wer wirklich wissen WILL, das soviel Fernsehen schadet, der weiß es auch. Darauf wird in den Medien immer wieder hingewiesen und es sagt einem ja auch der gesunde Menschenverstand. Meist ist es aber bei solchen Menschen so, dass der Fernseher eben der bequemster aller Babysitter ist. Und Leute, die nicht die Selbstdisziplin haben, auch ihren eigenen Dauerkonsum in den Griff zu kriegen, schaffen es natürlich auch nicht beim Kind. Ich glaube, Deine Bekannte hat schlicht und einfach keine LUST, den Zugang zum Fernseher für ihr Kind (und damit auch für sich selbst) einzuteilen. Ich würde mir da an Deiner Stelle nicht zuviel Hoffnung machen. Ich denke, es geht hier nicht um tolle Argumente, sondern darum, dass es in einer solchen Familie ganz andere, grundlegendere Probleme gibt: Wenige Hobbies und Interessen, wenig Kommunikation untereinander, wenig Kritikfähigkeit, wenig Gefühl für einen Sinn im eigenen Leben, dafür viel Leere und Unzufriedenheit, die gefüllt werden müssen, usw.
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