Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, vor einer Woche kam unser Sohn zur Welt. Für unsere 26 Monate alte Tochter ist das ziemlich schwierig. Die Nein-Sag-Phase begann schon vor einigen Monaten, sie hatte auch vor seiner Geburt einige Trotzanfälle, die alle nach einigen Minuten vorüber waren. Doch nun leidet sie sehr wenn ich das Baby stille, sie weint richtig bitterlich mit dicken Tränen und versucht mich abzuhalten, ihn in den Arm zu nehmen. Zur halbtägigen Tagesmutterbetreuung will sie seit seiner Geburt nicht mehr, schon davor sagte sie öfters, sie wolle nicht hingehen, fühlte sich dann aber immer dort wohl. Diesen Donnerstag ließ ich sie daheim, was wir alle als entspannend empfanden. Wie kann ich ihr die Situation erleichtern? Ihr kleiner Bruder ist ein zufriedenes, "pflegeleichtes" Baby, auch sie ist an sich ausgeglichen, heiter und "pflegeleicht". Vielen Dank im voraus für ihre Antwort, Barbara
Christiane Schuster
Hallo Barbara Zunächst noch meine herzlichsten Glückwünsche zu Ihrem Sohn und 2.Kind! Hat Ihre Tochter ein eigenes Puppenbaby, das sie als stolze Puppenmutti immer dann "füttern, wickeln", im Puppenwagen spazieren fahren und Allen zeigen darf, wenn Sie ihren Bruder "versorgen"? Gehen Sie einmal zu Dritt zur Tagesmutter, nachdem Sie vorher abgesprochen haben, dass Ihre Tochter zu ihrem Bruder beglückwünscht wird, während sie gleichzeitig ein großes Lob erhält, weil sie ihm häufig hilft, auch so groß und selbständig zu werden, wie sie es geworden ist. Sagen Sie ihr zusätzlich ganz bewußt am Tag eine feste Zeit zu (während der Kleine schläft?), in Der Sie ausschließlich Zeit für sie haben und sie der "Bestimmer" sein kann. Viel Geduld, erholsames Wochenende und: bis bald?
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