mamana
Verehrt. Hr. Dr. Posth Tochter, 11. MT., kein Krabbeln, 1.ter Zahn u. Grippe gehabt. Seith. völlig ausgew.: jammert einf. ganz. Tag od. sicher ab dann, wenn was nicht geht. Auch auf Arm keine Beruhigung: zeigt wahllos m. Finger auf Dinge, will anfassen/haben - mit extrem. Vehemenz – wenn ich hingehe/gebe, dann doch nicht gut u. grad wahllos Nächstes. Will bspw. Pferd anfassen, geht nicht Zaun, ganzen Rest d. Tages Katastrophe: nur noch Jammern, Nörgeln bis leichtes Weinen (kaum ablenkbar). Stösst sich auch v. mir weg u. will doch immer zu mir (b. Papa schlimmer). Ab.: sobald Haus verl.: zufrieden, dito w. Besuch kommt. Ausdr. v. Langeweile/Unterforder. u. damit verbunden: erster Wille (brauchte immer schon s. Unterhaltung), od. wirklich Zahnen u. durch Ablenkung besser? (Paracetamol kurzfr. v. besser, ab. bspw. Mundisal kaum Wirkung.) Und ganz wichtig!!!: kann tagel. Jammern Bindung gefährden? Habe mir extrem Mühe gegeben bez. schneller Bedürfnisbef., aber moment. leider unmöglich!
Hallo, offenbar hat sich ja das Stimmungsbild bei Ihrer Tochter durch eine Erkrankung verändert. Da sollte zunächst einmal ganz medizinisch irgendeine Folgeerscheinung ausgeschlossen werden. Z.B. ein Mittelohrkatarrh, der manchmal zu Schmerzen führt, eine Mandelentzündung, Zahndurchbrüche usw. Wie klappt es mit der Verdauung? Probleme bei der Ernährung? Erst wenn das geklärt ist, in der Beziehung zwischen Ihnen, dem Vater und Ihrer Tochter suchen. Der Wille kommt jetzt mit Macht durch, und da Ihre Tochter noch nicht krabbeln kann, kann sie sich auch nicht zu etwas hinbewegen. Das verursacht Verdruss, der das Gejammer erklärt. Da Sie selbst aber auch nicht ständig ihre Bedürfnisse diesbezüglich erfüllen können, kommen diese widersprüchlichen Reaktionen zustande. Vielleicht würde eine vorübegehende neurophys. Therapie mit Bobath-Gymnastik Ihrer Tochter sehr helfen und die momentanen Probleme sehr schnell aus der Welt schaffen. Viele Grüße
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