Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter 3 ½ will nicht mehr in den Waldorf-Kiga. ( Sanfte Eingew. im Dez. Keine Tränen. Sie ging dann ohne Murren hin, will aber nicht lange bleiben, ist ok. Redet kaum über den Kiga. Erst Tage später weint sie beim Aufwachen, dass das z.Zt. einzige gleichaltrige Mädchen nicht mit ihr spielen wollte, sie traurig zur Erz. lief, es erzählte, aber nicht verstanden wurde. Auch hat sie Angst vor einigen Kindern, fühlt sich schutzlos. Ich ließ sie nun jeden Morgen im Kiga entscheiden, ob sie bleiben wolle. Die Erz. meinten, das sei falsch, wenn das Kind das Sagen habe, meine Tochter aufgrund ihrer „Schläue“ mich manipuliere und ja gerade den Umgang mit anderen Kindern in der Gruppe lernen müsse. Ich schade ihr so. ( überlebender Zwilling; mit 12 Mon. bei TaMu.; Trennung der Eltern vor 1,5 Jahren ; Freezing vor 1 Jahr bei TaMu, danach zuhause bis Dez.) Z.Zt hat sie eine Mama-Phase/Entw.-Schub. Will nicht mehr b. Papa schlafen. Kiga-Wechsel oder normal bei Schub? Danke, Tina
Liebe Tina, das hört sich nach einer bisher recht komplizierten psychosozialen Entwicklung Ihrer Tochter an. die Vorerfahrung in der Fremdbetreuung sind nicht unblastet, so dass jeder schwerer wiegende Konflikt in einer neuen Kindertageseinrichtung der anlass zu einer Regression sein kann. So scheint es auch der Fall zu sein und daher ist es richtig, Ihre Tochter entscheiden zu lassen, ob sie in den Ki-ga gehen will oder nicht. Ihre Tochter entscheidet nicht nach ihr unterstellten egoistischen Motiven ("Schläue??) um sie als Eltern zu steuern. Diese merkwürdige Sicht haben viele Pädagoginnen, sicher auch, weil sie zu wenig Kenntnisse über die Reaktionsweisen von Kleinkindern im Konfliktfall besitzen. Indem Sie auf die Regression Acht geben und Ihre Tochter darin unterstützen, geben Sie ihr Urvetrauen zurück und stärken ihre Selbstentwicklung auf Dauer. Sie nutzen ihr also. Viele Grüße
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