Katti1981
Guten Tag, meine Tochter ist 1Jahr alt und ich habe sie nie schreien und auch nie quengeln lassen. Eigentlich habe ich sie fast ausschließlich getragen und unentwegt bespasst. (sie ist ein langersehntes Wunschkind)... Das Problem ist nun, dass sie sich keine 5 min allein beschäftigen kann und immer nur nach mir verlangt. Dadurch, dass mein Mann nach der Entbindung 2 Monate zu Hause geblieben ist und Hannah auch sehr oft bei ihm geschlafen hat etc., dachte ich eigentlich, sie hätte eine gute Bindung zu ihm, aber momentan darf mein Mann nicht mit ihr kuscheln, sie ins Bett bringen etc. Nun bin ich erneut schwanger und habe Angst, dass sich das nicht ändert. Wie kann ich Hannah etwas von mir lösen ohne unsere Behiehung zu gefährden? Vielen Dank Kathrin S.
Liebe Kathrin S., eigentlich müsste es umgekehrt lauten und der Vater fragen: "Was kann ich tun, damit das Verhältnis zwischen mir und meinem Kind besser wird und die Bindung stabiler". Die Mutter kann nämlich relativ wenig tun. Sie gerät sofort in das Dilemma, Bindung aufrecht erhalten zu müssen und das Kind gleichzeitig an eine andere Person adressieren. Das aber widerspricht sich, und das Kind würde mit Verweigerung reagieren. Es kommt also jetzt auf Ihren Mann an und der Zeitfaktor spielt eine Rolle. Im Übrigen muss im Laufe des 2. Lebensjahres noch mit der Wiederannäherungskrise gerechnet werden, die je nach Voraussetzungen auch schon mal ziemlich deutlich ausfällt (s. gezielter Suchlauf). Viele Grüße
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