majmun77
Guten Tag Dr. Posth, unser Sohn Einzelkind soll ab seinem 18 Monat, also ab Oktober in eine sehr gute Kita nach Berliner Modell eingewöhnt werden. Zur Zeit: Stillen (Morgens, Mittags, Abends, ev. Nachts), Elternbett, sehr enge Bindung mit Mama und Papa, keine Fremdbetreuung, (keine Oma, etc.), Kontakt mit andere Kinder nur am Spielplatz, Baby ist sehr offen, rennt frei, lacht viel, isst allein, baut Turme, geht auf andere Kinder zu und spielt mit, aber Erwachsene meidet er (sucht nach Mama), etc. In der Kita 1 Erzieherin pro 3 Kinder, Kinder nur 1 bis 3 Jahren, einige keinnt er. Ich kann es mir nicht vorstellen wie es für ihn da wird (grosse Belastung, etc..). Ich glaube es wird gut für ihn da er Einzelkind ist. Er soll nach die Eingewöhnung (ich habe 3.5 Monate Zeit dafür) 6 Stunden jeden Tag gehen. Was sollte ich in der Vorbereitungsphase zu Hause machen (ab jetzt bis Oktober), auf was sollte ich achten? Wenn ich ihn dort mit der Erzieherin lasse, was soll ich den Baby sagen? Danke.
Hallo, das Berliner Modell sieht frühzeitig zeitlich dosierte Trennungen vor. Das kann die Ablösung auch erschweren. Die sanfte Ablösung sieht anderes vor (s. gezielter Suchlauf). Wenn Sie aber 3.5 Monate Zeit für die Eingewöhnung bzw. Ablösung zugesichert bekommen, warum dann das "Berliner Modell"? Was Sie jetzt machen können ist schon mal den Ki-ga einfach kurz besuchen, schon mal Kontakt mit der zukünftigen Bezugserzieherin aufnehmen und die Räumlichkeiten kennenlernen. 18 Monate ist übrigens nicht der beste Zeitpunkt für die Ablösung. Die Kleinkinder stecken da häufig in der Wiederannäherungskrise, die noch einmal eine erhöhte Anhänglichkeit hervorruft. Das müssen Sie kalkulieren. Viele Grüße
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