AnjaErdbeereis1
Guten Tag, Ich habe folgendes Problem: Seitdem unser 2. Kind vor 1 Monat geboren wurde macht unser Großer (3 jahre) immer eine riesige Szene beim Abschied in der Kita. Ich bring ihn früh mit dem Baby hin und wenn ich gehen will läuft er weg, versteckt sich in der Garderobe, weint, will nicht da bleiben, hält mich fest. Ich vermute es gefällt ihm nicht, saß ich mit dem Baby dann wieder heim gehe und er in die Kita muss. Ist ja nicht leicht plötzlich großer Bruder zu sein... Haben Sie einen Tip wie ich den Abschied anders gestalten kann, dass es nicht immer so ein Drama gibt? Oder was ich tun kann? DAnke, Anja
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Anja, das ist eine schwierige Situation für Ihren Sohn, und natürlich auch für Sie. Er muß (getrennt von Ihnen) bleiben, und er/sie darf bei Ihnen bleiben. Plötzlich wird die KiTa, die sonst eigentlich Spass macht, Ausdruck von Distanz und Zurücksetzung. Es wird jetzt ein bißchen dauern bis er wieder sicherer ist, dass er einen festen Platz bei Ihnen und in der Familie hat. Und in dieser Zeit braucht er für alle Trennungen ein bißchen mehr Zeit und in den gemeinsamen Zeiten etwas "Besonderes". Heißt, die Rolle des großen Bruders postiv gestalten ("gut, dass du das schon kannst, ....du mir hilfst, ...ich das nicht alleine machen muß " usw.). Vielleicht hilft ein "Abschiedsritual" . Mein Sohn durfte mich aus der KiTa immer rausschupsen. Dadurch wurde er der Trennende, nicht der Verlassene. Oder er hat eine Art Übergangsobjekt, was speziell von Ihnen kommt. Da gibt es viele Möglichkeiten den Schmerz zu lindern, aber ein bißchen bleibt. Dr.Ludger Nohr
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