Mitglied inaktiv
Unser Sohn ist jetzt 5,5 Monate alt und seit einigen Wochen fällt mir und meinem Mann verstärkt auf, dass der Kleine sich bei uns beiden sehr differenziert verhält. Mit meinem Mann will er Spass haben, laut lachen und "herumblödeln". Will er aber getröstet werden oder sucht er Nähe, so will er das nur von mir und stösst sich von meinem Mann regelrecht weg. Hingegen lacht er bei mir selten so laut und lang wie bei meinem Mann, bei mir strahlt er mehr stumm. Mich würde interessieren, woher diese verschiedenen Verhaltensweisen uns gegenüber kommen und ob das typisch ist für den Umgang mit Vater und Mutter... Danke für Ihre Mühe und freundliche Grüsse!
Liebe Najana, das, was sie beschreiben, ist ja eine landläufig bekannte Tatsache. Woher das kommt? Eltern bekommen von ihren Kindern verschiedene Rollen zugewiesen. Diese Rollen richten sich natürlich nach den jeweiligen Charaktereigenschaften der Eltern und nach deren Aufgaben in der Familie. Damit paßt sich das Kind (aus seiner Sicht) optimal an die familiären Gegebenheiten an. Für manche Frauen, die den größten Teil der Erziehungsarbeit leisten, ist das ernüchternd, wenn das Kind für den Spaß am Leben hauptsächlich den Vater als Partner wählt. Für das Kind ist dieses Verhalten sinnvoll, denn es selbst trifft dabei keine wertmäßige Entscheidung. Es liebt seine beiden Eltern auf unterschiedliche Weise, ohne festzulegen, welche vielleicht die bessere wäre! Ich denke, es ist für die Mütter der größte Vertrauensbeweis, wenn die Kinder in der Not sich an sie wenden, und nicht an den Vater (oder an den erst in zweiter Linie). Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo !!! Mein Sohn ist genauso alt wie deiner *17.04.02 und verhält sich GENAUSO... Ausserdem ist er auch viel fröhlicher wenn Papa da ist, als untertags, wenn er in der Arbeit ist... LG Susanne mit Jonas
Mitglied inaktiv
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Liebe Najana, das, was sie beschreiben, ist ja eine landläufig bekannte Tatsache. Woher das kommt? Eltern bekommen von ihren Kindern verschiedene Rollen zugewiesen. Diese Rollen richten sich natürlich nach den jeweiligen Charaktereigenschaften der Eltern und nach deren Aufgaben in der Familie. Damit paßt sich das Kind (aus seiner Sicht) optimal an die familiären Gegebenheiten an. Für manche Frauen, die den größten Teil der Erziehungsarbeit leisten, ist das ernüchternd, wenn das Kind für den Spaß am Leben hauptsächlich den Vater als Partner wählt. Für das Kind ist dieses Verhalten sinnvoll, denn es selbst trifft dabei keine wertmäßige Entscheidung. Es liebt seine beiden Eltern auf unterschiedliche Weise, ohne festzulegen, welche vielleicht die bessere wäre! Ich denke, es ist für die Mütter der größte Vertrauensbeweis, wenn die Kinder in der Not sich an sie wenden, und nicht an den Vater (oder an den erst in zweiter Linie). Viele Grüße
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