MamavonL
Hallo, mein Sohn 2,5J ist Sprachverzögert (Sehr wenig Worte) und wahrscheinlich Hochsensibel. Die Vermutung besteht da ich selbst Hochsensibel bin und ich sein Verhalten in vielen Bereichen von mir kenne. Zu Ärzten/Psychologen können wir aktuell nicht da er dort sofort Panik bekommt und bis zum Erbrechen weint. Da er noch nicht in die Kita geht er aber andere Kinder liebt wollten wir eine Turn- und eine Waldspielgruppe mit ihm besuchen. Leider ist beides gescheitert da er dort fast genau so eine Panikattacke bekommt wie beim Arzt. Gleiches gilt auch bei Geburtstagen etc. es ist ihm da offenbar zu viel. Freizeitparks, Spielplatz und indoorspielplatz sind für ihn allerdings kein Problem. Er geht dann auch freudig auf andere Kinder zu und spielt. Nun lese und höre ich überall das solche Gruppen/KiTa wichtig für Kinder (auch für die sprachliche Entwicklung) sind. Bei meinem Sohn habe ich allerdings nicht das Gefühl das ihm das gut tut. Ich versuche ihm wo ich kann mitzugeben das es vollkommen in Ordnung ist wie er ist und das er sich Ruhepausen auch mit mir nehmen darf. Andererseits versuche ich ihm auch zu erklären das diese Welt nunmal so ist wie sie ist auch wenn uns das nicht immer gut tut. Wir haben es auch schon probiert ihn langsam an solche Gruppen/Ärtze zu gewöhnen aber es wird jedes Mal schlimmer statt besser. Ich möchte ihn auch nicht in Situationen reinzwingen, nur zum Arzt muss man eben ab und an mal. Haben Sie vll noch einen Tipp für uns?
Guten Tag, da Sie selber mit der Thematik vertraut sind, wäre es vielleicht möglich, dass Sie sich zunächst vor Ort bei den entsprechenden Fachleuten Unterstützung ohne Ihren Sohn holen. Ansonsten scheint ja seine Angst mit der Menge der anwesenden Personen zusammenzuhängen. Möglicherweise kann er an angstfreie Kontakte zu anderen - Kinder und Erwachsene - herangeführt werden, wenn er Einzelpersonen begegnet. Bevor er in die Anspannung kommt, sollte er spüren können, dass Sie angstfrei und vertrauensvoll auf andere zugehen und den Kontakt genießen. Das wird ihm nicht sofort helfen, aber die elterliche Vorbildfunktion ist auch hier wichtig. Oft gelingen soziale Kontakte auch mit Familienmitgliedern leichter als mit ganz Fremden. Versuchen Sie, weiter geduldig und behutsam mit seinen Nöten umzugehen und stärken Sie sein Selbstwertgefühl, wo immer es möglich ist. Allmählich werden Sie so seinen angstfreien Radius sicher erweitern können. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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