Krabbelbär123
Wenn wir wo fremdes hin kommen, zeigt meine Tochter (18 Monate) ein klares Fremdelverhalten. Sie versteckt sich bei mir, klammert sich an mich. Nach ca 10 min klettert sie runter, und erkundet an meiner Hand alles, lernt die neuen Leute mit mir zusammen kennen. Sie fasst dann aber sehr sehr schnell vertrauen in die neuen Leute, möchte dann nach einer gewissen Zeit (ca 20 min) sofort mir den neuen Leuten spielen, fordert diese auch richtig dazu auf und wird richtig aufdringlich, drückt denen Spielzeug in die Hand, geht auch auf deren Arme und gibt sogar Küsschen zum Abschied. Da kennt sie die Leute aber erst kurze Zeit, vielleicht dann 1-2 Stunden. Sobald sie aufgetaut ist, geht sie auch mal mit den neuen Leuten in ein anderen Raum wo sie mich nicht sehen kann. Es sind manchmal auch MIR ganz fremde Leute, Freunde von der Oma o.ä. Ist das denn normal dass sie so extrem aufgeschlossen bzw. „aufdringlich mit Spielzeug“ ist? Mir ist es manchmal schon etwas unangenehm als Mama. Manchmal wirft sie auch fremden beim einkaufen Küsschen zu. Ich bin mir unsicher wie ich damit umgehen soll. Natürlich freut es mich, dass sie so aufgeschlossen ist, aber ich weiß nicht inwieweit ich ihr etwas mehr Zurückhaltung beibringen sollte. Sie schaut schon immer, dass ich auch da bin, wir haben auch eine gute Bindung aneinander aber ich finde diese aufdringliche Art fremden gegenüber einfach merkwürdig.
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, dass Ihre Tochter mit anderen spielt, wenn sie durch Sie diese Menschen als vertrauensvoll ansehen kann, das ist ganz übliches Verhalten. Sie machen ja durch Ihr Verhalten deutlich, dass diese Menschen OK sind und es zeigt ihre geringe Sorge, sodass sie nur kurze Eingewöhnung braucht. Allerdings sind Sie der wichtige und notwendige Hintergrund. Auch das mit den anderen spielen wollen und die Küsschen verteilen sind nicht auffällig, sondern vielleicht Ausdruck eines hingewandten Naturells. (Vielleicht ist es auch deshalb etwas unangenehm für Sie, weil Sie da ganz anders sind und sich dadurch das Verhalten etwas befremdlich anfühlt.) Also, ich sehe da von aussen nichts, was Ihnen Sorge machen müsste. Aber es ist nicht immer leicht unsere Kinder zu begleiten. Dr.Ludger Nohr
Ähnliche Fragen
Hallo Herr Dr. Posth, ich habe vor 3 Wo unseren 2. Sohn bekommen. Unser 1. ist bald 3 Jahre alt. Meine Frage ist im Umgang mit dem Grossen, da er seinen kleinen Bruder schupst, manchmal haut oder kratzt. Er ist aber auch nett zu ihm, aber leider nicht nur. Wie ist ihrer Meinung nach ein geeigneter Umgang mit ihm, wenn er so etwas macht – was er ...
Guten Tag, meine Tochter (fast 2), leidet an einer extrem schmerzhaften, schubweise über mehrere Wochen bleibende ZNS-Erkrankung, über die es so gut wie keine Erfahrungen gibt. Durch viele Khaufenthalte (ich bin immer bei ihr!) ist sie mittlerweile schwer traumatisiert, zumal zusätzlich eine "Gewalterfahrung seitens eines Arztes" stattgefunde ...
Lieber Herr Dr. Posth Der Opa meines 2 1 /2 j. Sohnes ist vor 4 Wo. sehr unerw. und pl. verstorben.In der Whg. unter uns,1/2 Std Vers. von Ärzten zu reanim., jedoch erfolglos. Sohn bekam Aufregng mit. Wir erz.,der Opa sei nun im Himmel.Mein Sohn zündete zum Absch. Kerze an und winkte ihm in den Himmel, denn er war sehr traurig,dass er dem Opa nic ...
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, mein Sohn, 4 (hochsens., s. intelligent, zurückhaltend motorisch etwas ungeschickt,) hatte in den erst. 2,5 Jahren enorme Schlafprob.,schrie sehr viel.Vor 1 J. Trennung v. Kindsvater.Sichere Bind. zu beid. Elternteilen.Wurde lange gestillt, schläft noch bei mir.Seit 1 J. geht er in die Kita (v. 8-12 Uhr). Die Eingew. ...
Hallo, Ich frage mich momentan bei unserer 17 Monate alten Tochter in verschiedenen Bereichen, ob wir uns als Eltern richtig verhalten und wie wir es besser machen könnten. Generell hat sie in den letzten Wochen einen extrem starken Willen entwickelt, versteht allerdings Erklärungen unsererseits noch nicht, z.B., dass wir sie ins A ...
Guten Tag Frau Henkes, ich ahbe eine Frage bzgl. meines 10 Monate alten Sohnes. Mein Kleiner ist ein sehr fröhliches und offenes Kind. Ich bin seit seiner Geburt zu Hause und mein Mann war noch mit in Elternzeit als mein Sohn 6 Monate alt war bis zum 9 Monat. Da waren wir teils im Urlaub und haben Familie besucht. Nun habe ich gelesen, das m ...
Hallo, ich habe einen Sohn der ist jetzt 4,5 Jahre alt. Er ist ein richtiges Mama Kind und mag gerne kuscheln oder Körperkontakt. Vor ca 3 Monaten ist seine Schwester auf die Welt gekommen. Er hat etwas gebraucht um sich zu finden und auch das Mama nicht mehr zu 100 Prozent für ihn da sein kann. Der Papa hat das aber gut auffangen können. Der ...
Liebe Frau Henkes, sehr unerwartet ist mein Vater im Alter von 62 Jahren an einem Pankreaskarzinom gestorben. Zwischen Diagnose und Tod lagen nur rund 5 Wochen. Meine Kinder (4 und 8) hatten keine besonders enge Beziehung zu ihm (große, räumliche Distanz und anderes). Trotzdem haben sie natürlich die Krankheit, den Tod, Beerdigung usw mite ...
Liebe Frau Henkes, unsere Tochter ist gerade 2 ¾ geworden. Schon seit vielen Monaten provoziert sie viel, aber in den letzten zwei, drei Monaten tritt dieses Verhalten mehrfach täglich auf. Wenn wir sie zu etwas auffordern, macht sie gezielt das Gegenteil davon. Ein paar typische Beispiele von vielen: - „Bleib bitte aus der Küche draußen, tr ...
Hallo Frau Henkes, ich suche Ihren Rat, da meine Mutter leider Krebs im fortgeschrittenen Stadium hat und nur noch palliativ behandelt werden kann. Bisher wissen meine Töchter (4 und 8 Jahre) das die Oma krank ist. Sie wissen aber nicht das es definitiv endlich ist. Der Krebs ist erst Ende letztes Jahr diagnostiziert wurden. Ich habe für die Ki ...
Die letzten 10 Beiträge
- Sohn im kranken Zustand
- Kiga Kind Angst vorm WC
- Wie den Machtkampf verhindern?
- Auf andere Kinder zu gehen
- Umgangstipps
- Kind 7 J - kann nicht alleine schlafen
- 2-jähriges Kind sehr ungeduldig wenns ums Essen geht
- Sohn bevorzugt Papa
- Kind möchte im Kindergarten nichts essen.
- Unklare Atemgeräusche bei Kind – Selbstregulation oder Tic?