Susi33
Guten Morgen Frau Henkes, es geht um meine Tochter 4 Jahre. Sie leidet seit sie ca. 3 Wochen krank und Zuhause war, wieder sehr unter Trennungsangst, was den Kindergarten betrifft. Ich gebe sie nun schon die dritte Woche weinend an der Türe ab... die Erzieherinnen tun ihr Bestes, geben sich wirklich Mühe sie darf dann direkt bei einer Dame auf den Schoß, bis sie sich beruhigt hat, die mag sie auch wirklich gerne. Wenn Sie dann Mal ins Spiel gefunden hat mit einem andren Kind, dann hat sie wohl auch Spass. Sie weint aber wohl auch zwischendurch Mal, wenn gerade Leerlauf ist. Geht wieder wenig auf Andre Kinder zu, war vorher besser. Wie kann ich meine Tochter unterstützen, dass sie nicht nur bei mir sein möchte, wir spielen halt viel miteinander und unternehmen viel ... dadurch sieht sie wohl nicht so sehr die Notwendigkeit sich anderen Kindern zuzuwenden. So zumindest mittlerweile mein Eindruck. Ich komme ihr auch oft sehr entgegen und verwöhne sie evtl. auch zu sehr, dadurch ist sie recht empfindlich, wenn Mal etwas nicht nach ihrem Willen geht. Ich gebe dann auch zu oft nach, oder regele die Dinge für sie. Ich kann es schlecht sehen, wenn es ihr schlecht geht, oder sie hilflos zu sein scheint. Dadurch kann ich auch schlecht einschätzen, ist es echte Not in der sie sich befindet, oder weint sie, um ihren Willen zu bekommen Zuhause/bei Mama zu bleiben. Das ist allerdings keine Option, da ich vormittags arbeiten muss und will. Vorher war es so gut gewesen, sie hatte manchmal sogar vergessen sich zu verabschieden als sie rein gelaufen ist. Bin ratlos wie ich die Situation verbessern kann, ich versuche ihr gut zuzureden, dass ein guter Tag wird und sie in die Turnhalle gehen etc, das ihre Freunde dort sind. Aber das hilft ihr augenscheinlich nicht. Sollte man sich so schnell es geht verabschieden? Momentan Versuche ich den Abschied sehr kurz zu halten. Evtl. haben Sie ja eine Idee für mich... es gab keine einschneidenden Veränderungen, sie ist schon immer sehr auf Mama bezogen.
Guten Tag, solche kleinen Rückschritte können nach längerer Abwesenheit vom Kiga immer mal wieder vorkommen. Das Kind hat sich dann wieder an den gemütlichen Zustand zu Hause mit der Mutter gewöhnt und möchte darauf nicht verzichten. Da Sie aber schon wissen, dass Ihre Tochter vorher gerne in den Kiga gegangen ist, kann sie zu diesem Zustand auch rasch zurückkehren. Vierjährige können die Reaktionen der Eltern auf ihr Verhalten schon gut einschätzen. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihrer Tochter jetzt zutrauen, dass sie es wieder schafft, gerne in den Kiga zu gehen. Solange Ihre Tochter spürt, dass Sie das Weinen kaum ertragen können und deshalb die Chance besteht, dass sie wieder mit nach Hause kann, wird sie sich nicht so leicht auf die Trennung einlassen. Zeigen Sie sich zuversichtlich, dass sie das schafft (schon weil es keine andere Option gibt). Ich wünsche ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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