Lena75
Guten Tag Herr Dr. Posth, mein Sohn (3 J, 9 M), keine sanfte Ablösung im Kiga, daher zuhause aggressiv und regressiv, pausiert nun vom Kiga. Es wird besser, ist aber noch nicht wirklich gut. Er verbalisiert selbst, dass er lange nicht in Kiga gehen will, später auch nur mit mir. Mit Kiga ist alles so weit besprochen. Dachte an Zeitpunkt nach Herbstferien in zwei Wochen. Zu früh? Zurzeit haben wir den "Rockzipfel". Was früher möglich war, macht er heute ungern oder gar nicht ohne mich. Er möchte nicht ohne mich. Sein Vater lebt etwas weiter weg, haben gutes Verhältnis, holt Kinder alle zwei Wochen über das Wochenende. Nun steht eine Woche Herbstferien beim Papa an. Mein Sohn ließ sich aufgrund der momentanen Trennungsängste das letzte Wochenende nur auf eine Nacht beim Papa breitschlagen. Sonst gerne. Ist aber auch traurig gewesen danach, will ja eigentlich länger, aber Angst kommt in die Quere. Wie gehen wir da am Besten vor? Ich danke Ihnen sehr. Herzliche Grüße.
Hallo, Ihr Sohn hat jetzt leider ein doppeltes Problem. Einmal die Verunsicherung durch den KI-ga, was seine Selbstständigkeitsentwicklung im Moment blockiert und andererseits das schlecht Loslösungsvorbild Vater, der ja nicht mehr bei seiner Familie lebt. Gerade den Vater brauchte er jetzt, weil dieser ihm Selbstständigkeit mit seinem Vorbild vermittelte. Wenn es Ihr Sohn schafft, mit Absicherungsmaßnahmen die Fereinwoche bei seinem Vater zu bleiben, dann könnte der Gewinn an Autonomie ihm helfen, auch wieder im Ki-ga Fuß zu fassen. Aber solche Absicherungsmaßnamen müssten vorab besprochen werden. Z.B. tägliches Telefonieren mit Ihnen oder die Zusicherung, ihn nachts abzuholen, wenn er sich plötzlich ängstigt. Auch könnten Sie ihm ein kleines Paket für jeden Tag mitgeben. Da muss nicht viel drin sein, aber es zeigt Ihrem Sohn, dass er weiter mit Ihnen verbunden ist. Gelingt das dann gut, könnten Sie nach Ferien es noch einmal mit dem Ki-ga unter besseren Voraussetzungen vesuchen. Viele Grüße
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