Hallo, meine Tochter (4.5 jahre) hat km sept22 mir dem kiga gestartet (war davor nicht in der Krippe). Sie hatte eine sehr holprig Eingewöhnung. Sie war oft krank musste sogar stationär und war ein paar Mal mehrere Tage vor mir getrennt, da ich mit dem Bruder ins kh musste. Es gab immer wieder Phasen, in denen das Trennen am Morgen ganz o.k. klappte, nach kurzen überreden und winken am Fenster. Phasenweise wurde es wieder schlechter klammern weinen. Rückmeldung der Erzieher: sie ist still aber sehr interessiert am Gruppengeschehen. Dann im Februar die Rückmeldung, sie geht nur im Kreis in der Gruppe, lässt sich auch nicht zum spielen motivieren. Kurz darauf war sie wieder krank und ihr Opa ist gestorben- erneut kigapause Danach hieß es wieder dass es etwas besser läuft...versbschiedung war immer noch durchwachsen. Nun ist seit ein paar Tagen der Abschied wieder sehr schwer für sie, sie weint, sagt bereits beim Frühstück dass sie nicht hin will. Beim abholen sagt sie meist es hat ihr gut gefallen. Erzieher plädieren für eine schnelle Trennung auch unter Tränen, d.h. die tragen sie rein und sie winkt mir weinend durch das Fenster zu. Ich bin mir unsicher, ob das der richtige Weg ist für sie. Laut Erzieher beruhigt sie sich schnell...aber evtl nur äußerlich meine Tochter ist sehr kontrolliert was Emotionen in der Öffentlichkeit angeht. Glauben Sie dass eine kurze Trennung unter Tränen Sinn macht oder lieber unten in der Garderobe bleiben, bis sie sich loslösen kann?
von Laura77 am 11.05.2023, 10:03