Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Posth, unser 2jähriger Sohn schläft seit unserem Urlaub vor 4 Wochen abends und mittags nicht mehr alleine ein. Er geht alle "Taktiken" durch wie dass er noch etwas trinken möchte, Kuss für Mama und Kuss für Papa, dann möchte er nochmals eine neue Pampers haben und die Tür muss neuerdings offen bleiben. Aber verlassen wir das Zimmer dann, fängt er immer wieder an zu weinen und steigert sich hinein. Wir gehen Anfangs regelmäßig zu ihm rein, aber das Theater kann sich dann bis zu 2 Stunden hinziehen. Gestern haben wir ihn dann einfach mal schreien lassen und er hat dann nach 10 Minuten Ruhe gegeben. Jetzt meine Frage: Verhalte ich mich richtig in dieser Situation? Hat er evtl. irgendwelche Ängste, oder fangen jetzt schon die ersten Machtkämpfe an? Ich möchte auf der einen Seite nicht, dass er sich in den Schlaf weint, aber auf der anderen Seite muss abends dann auch mal Feierabend sein. Wie kann ich hier vorgehen? Danke und viele Grüße Susan
Liebe Susan, wenn man das Verhalten Ihres Sohnes als reinen Machtkampf missversteht, dann sieht man sich gezwungen so handeln, wie Sie es versucht haben. Und man hat die Mehrheit der Leute, sogar der missverstehden Psychologen hinter sich. Aber in Wahrheit in etwas ganz anderes passiert. Der Urlaub hat ihren Sohn aus seinen gewohnten Bahnen geworfen (was sehr häufig passiert), und diese Verunsicherung quittiert er nun mit Ängsten, die ihm so bisher offenbar nicht bewusst gewesen sind. diese Ängste beziehen sich auf mögliches Verlassenwerden von den Eltern und er macht zum erstenmal (ß) das, was viele Kinder in diesem Alter ständig machen, nämlich die Eltern zum Einschlafen sich ans Bett zu wünschen. Kommt das Urvertrauen zurück, dann wird es wieder so sein wie vorher. Ich rate Ihnen sehr dazu, dieses plötzliche Bedürfnis (im Sinne einer Regression, s. Stichwortkatalog) zu akzeptieren. Viele Grüße
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