Vanessa3
Sehr geehrte Frau Dr. Mein Sohn ist knapp 1.5jahre sein schlafrythmus war super bis vor einigen Tagen er fing nachts an zu weinen wollte nicht mehr schlafen und seitdem ist es so das er abends wenn ich ihn wie gewohnt ins bett bringe weint sobald ich den Raum verlasse der mittagsschlaf ist kein problem aber abends weint er dicke Tränen wenn ich aus dem zimmer gehe genauso ist es bei meinem mann auch Lege ich mich aber dazu schaut er noch gefühlte 10mal ob ich dort liege ohne weinen aber und schläft dann ein. Er hat bis jetzt jede nacht durch geschlafen wenn er dann eingeschlafen ist dann schläft er auch nur das ins bett bringen ist ein problem wieso auch immer wir haben absolut nichts an sein abendritual geändert. Wie schon gesagt lege ich mich mit in sein zimmer hört er sofort auf zu weinen und legt sich hin das war sonst nie so. Ich habe ihn immer hin gelegt ihn eine gute nacht gewünscht ein Kuss auf die Stirn und bin gegangen und er hat geschlafen. Auch sein kuscheltier hilft abends nicht das habe ich auch versucht ich weiss nun nicht mehr weiter ist es denn in Ordnung wenn ich mich zu ihm lege viele sagen das ist der größte Fehler
Guten Tag Vanessa, das Schlafverhalten von Kleinkindern ändert sich noch häufig. Das lässt sich nicht genau erklären, kann aber auch damit zusammenhängen, dass beim Kind durch wachsendes Bewusstsein neue Ängste entstehen können. Die zeigen sich dann oft vor dem Einschlafen. Das Schlafen an sich ist ja bereits ein trennender Zustand, denn im Schlaf nehmen wir andere nicht mehr bewusst wahr. Ihr Sohn ist jetzt in einer Phase, in der er plötzlich Ihre körperliche Nähe zum Einschlafen braucht. Das verschafft ihm die Sicherheit in den Schlaf zu finden. Wenn Sie ihm ermöglichen können, bei ihm zu bleiben, hilft ihm das sehr - nicht nur zum Einschlafen sondern auch für seine Entwicklung. Anderthalbjährige sind noch sehr klein und hilflos. Für sie ist es von unschätzbarem Wert zu erleben, dass sie ihrer Hilflosigkeit nicht allein ausgeliefert sind sondern von den Eltern durch körperliche Nähe beschützt und gehalten werden. Später reicht es, wenn die Kinder sich beschützt fühlen. Dann können die Eltern auch in einem anderen Raum sein. Aber das ist ein weiterer Entwicklungsschritt. Seien Sie versichert, es ist kein Fehler, wenn Sie Ihrem Sohn die Unterstützung geben, die er jetzt braucht. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
Curcuma
Hallo, ehrlich gesagt hab ich noch nie gehört, dass es ein Fehler sein soll, Einschlafbegleitung bei seinem Kind zu machen. Wer so was erzählt, hat offensichtlich keine Ahnung um die Bedürfnisse eines kleinen Kindes. Im Gegenteil, Du erfüllst damit das Grundbedürfnis Deines Sohns nach Nähe und Geborgenheit! Der Übergang in den Schlaf ist heikel, weil sich damit das Kind einer Situation ausliefert, auf die es keinen Einfluss hat. Daher hat es ein großes Bedürfnis nach Sicherheit, und die könnt Ihr ihm geben durch Eure Anwesenheit (am besten Körperkontakt wie Hand streicheln, ...), sprechen, singen etc. Lass Dir nichts von Besserwissern in der Verwandtschaft/Bekanntschaft aufschwatzen, sondern hör auf Dein Bauchgefühl. Das Schlafverhalten ändert sich immer mal wieder; es kann auch sein, dass sein Schutzbedürfnis so groß wird, dass ein Beistellbett neben Eurem Bett sinnvoll wird. Die Kinder gewöhnen sich dabei nichts an; irgendwann wollen sie von selbst selbstständiger werden, und dann werden sie auch „ausziehen“ wollen. Viele Grüße!
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