LittleMissNana
Hallo, so langsam weiß ich nicht mehr, was los ist und was ich machen soll. Meine kleine ist 9 Monate alt. Geburt wurde eingeleitet, das stillen hat nie geklappt. Ich bin immer bei ihr, mein mann die ersten 2 monate auch. Nach der arbeit kümmert er sich liebevoll um sie und macht alles, was ich auch mache. Sie krabbelt, zieht sich hoch, erste gehversuche an möbeln und brabbelt quasi permanent auf einen ein (positiv gemeint). Seit graumer zeit hat sie immer wieder, wie ich finde, wutanfälle. Ich weiß manchmal einfach nicht, was sie will. Sie alleine lassen darf ich nicht. Immerhin krabbelt sie jetzt hinterher. Wenn sie schreit, wird es schnell sehr wehement mit tränen. Sie lässt sich dann von ihrem papa nicht beruhigen, nur von mir. Das bricht uns fast das herz, da er für sie da sein will. Auf der anderen seite will ich sie ihm dann immer direkt schon abnehmen, damit sie sich nicht aufregt. Aber das ist bestimmt auch falsch...? In kursen krabbelt sie immer fröhlich rum und kommt selten zu mir bzw. beschäftigt sich mit mir... Bindungsproblem? Es ist alles so widersprüchlich. Wie schätzen sie das alles ein? Normal oder was mache ich falsch? Vielen dank im voraus!!!
Dr. med. Ludger Nohr
In Stress-Situationen, warum auch immer, (Hunger, volle Windel, Mutter "versteht" nicht usw.), braucht und will Ihre Tochter die nächste Bezugsperson (das würde jeder von uns auch so wollen, besonders aber Babys) und das sind Sie. Das wird sich erst langsam ändern, deshalb ist es weiter wichtig, den Vater einzubeziehen. Er wird zunehmend vertrauter und damit hilfreicher werden können. Also lassen Sie es ihn ruhig immer versuchen, wissend, dass das ein Weg ist und das Ziel, dass er auch beruhigend sein kann, erst in einigen Monaten erreicht sein kann. So kann auch der Vater den Frust besser einordnen und akzeptieren. Dr.Ludger Nohr
Schniesenase
Vielleicht darf ich etwas ergänzen; es war bei uns maches ähnlich. Für meine Tochter war (und ist) es (immer noch) vertrauensmäßig sehr hilfreich, wenn mein Mann sie mir brachte (bringt bzw. mich in Ausnahmesitiationen holt), in Situationen, in denen Mama gebraucht wurde bzw. wird. Dadurch lernte sie, IHM zu vertrauen, dass er sie im Falle des Falles auch wirklich unterstützt indem er sie zu mir bringt bzw. sie mir "gibt". Also mein Hinweis wäre abzusprechen, dass nicht Du entscheidest, sie abzunehmen, sondern er erkennt, dass sie Dich jetzt braucht und er sie Dir dann bringt/gibt. Da steht dann er auch selbst nicht so da wie der Depp, vor dem das Kind gerettet wird - natürlich überspitzt gesagt, aber ich glaube, manchmal fühlt sich das so an. Heute verarztet hier auch Papa Wunden, bringt ins Bett, tröstet und hilft. Das wächst sich alles aus. :-)
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