skoektas
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, mein Sohn (25 Monate) und ich schließen uns seit zwei Monaten für zwei Stunden täglich der Freispielzeit der 3-4-jährigen an, ich bleibe bislang die ganze Zeit im selben Raum. Mein Sohn hat großen Spaß. Wenn ihm mal ein größeres Kind was wegnimmt, ihn zurückdrängelt etc. ist er verunsichert und schaut zu mir, aber ich kann ja nicht ständig in die Gruppe eingreifen, und dann weint er.Ist das ein normales Stadium im Lernprozess oder ist er noch so klein, dass ihn das überfordert, unnötig frustriert oder gar nachhaltig prägt - er weint jetzt auch zuhause öfter, wenn ihm was nicht passt und reagiert zurückhaltend auf Neues. Sollten wir den Kindergarten noch vertagen oder ist er bereits am Lernen und sollte weiter hingehen, vielleicht sogar ohne mich im Raum, damit er selbst zu Strategien findet? Vielen Dank und ein gutes neues Jahr
Hallo, natürlich ist Ihr Sohn mit seinen gerade einmal 2 Jahren den um 1 bis 2 Jahre älteren Kindern in der Gruppe unterlegen. Das verunsichert und ängstigt ihn. Nur in dem erhaltenen Blickkontakt zu Ihnen als seiner Mutter und sicheren Bezugsperson kann er dem sozialen Druck standhalten. Aber er lernt natürlich dabei und entwickelt mit der Zeit Strategien, auch allein klar zu kommen. Die Strategien werden, das dürfen Sie sich nicht wundern, in diesem Alter ähnlich ruppig und selbstnützlich sein, wie die der anderen Kinder. Das entspricht seinem Entwicklungsstadium. Empathie bzw. emotionalen Perspektivwechsel lernt er erst langsam im Laufe des vor ihm liegenden Lebensjahres. Also, Sie können so weitermachen, dürfen Ihren Sohn aber einstweilen nicht allein lassen, sonst bekommt er Angst und die Lust auf die Gruppe bekommt einen nachhaltigen Dämpfer. Zu Hause wird sich sein Verhalten mit zunehmender Reife und Anpassungsfähigkeit wieder verbessern. Viele Grüße
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