Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Ingrid Henkes:

4-jährige mit vielen Kindern im KiGa überfordert

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Frage: 4-jährige mit vielen Kindern im KiGa überfordert

yasminimsay

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Sehr geehrte Frau Henkes, meine fast vierjährige Tochter ist seit zwei Wochen im Kindergarten (war vorher zwei Jahre in einer Kita mit nur wenigen Kindern). Sie tut sich allerdings sehr schwer, weint morgens oft beim abgeben. Nach dem Kindergarten weint sie oft sehr lange. Die Kinder werden dort zwar sehr liebevoll betreut, allerdings teilt sie mir immer wieder mit, dass es ihr zu viele Kinder sind und dass die Erzieherinnen zu wenig Zeit für sie hätten (welche sich natürlich auch nicht, ausschließlich mit einem Kind beschäftigen können). Freunde hat sie bislang noch nicht gefunden. Ich frage mich allerdings, was ich tun kann, um ihr den Alltag zu erleichtern. Haben Sie evtl. eine Idee?  Herzlichen Dank vorab für Ihre Ihre Mühen und herzliche Grüße!


Ingrid Henkes

Ingrid Henkes

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Guten Tag, zwei Wochen sind noch nicht viel Zeit für die Eingewöhnung. Vermitteln Sie Ihrer Tochter immer wieder, dass Sie ihr zutrauen sich gut einzuleben. Sie hat in der anderen Kita bewiesen, dass sie es schaffen kann. Zeigen Sie Ihrer Tochter Ihr Verständnis für deren Unbehagen. Dann fühlt sie sich mit den unguten Gefühlen nicht allein gelassen. Trösten Sie Ihre Tochter, dass es nach einer Weile besser wird, wenn sie alles Neue besser kennengelernt hat. Möglicherweise können Sie ihr helfen, privat Kontakt zu einem netten anderen Kind aufzunehmen, das sie nachmittags z.B. auf dem Spielplatz treffen kann. Das könnte es Ihrer Tochter erleichtern, auch guten Kontakt zu den anderen Kindern zu bekommen. Das Weinen beim Abgeben morgens ist nach dem Kigawechsel verständlich. Können Sie sich erklären, warum sie nach dem Kiga weint? Die Zeit können Sie doch für schöne gemeinsame Aktivitäten nutzen.  Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


yasminimsay

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Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung, Frau Henkes! Ich vermute, es liegt daran, dass es für sie einfach so viele Eindrücke waren, es sie in Summe so überfordert und laut ihrer Aussage auch die Enttäuschung, dass Erzieherinnen sich für sie nicht die Zeit nehmen konnten, wie sie es bisher gewohnt war.    Herzliche Grüße


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