marona
Guten Morgen,seit einer Woche gewöhnen wir unsere Tochter (13 Mon) bei der Tagesmutter ein.sie ist ein sehr ausgeglichenes, fröhliches Kind. Sie war für drei Tage gemeinsam mit dem Papa für jeweils 2 Stunden bei der Tagesmutter, am vierten fand die erste Trennung für 1 1/2 Stunden statt, wo unsere Tochter nur an der Türe abgegeben wurde. Sie hatte keine Schwierigkeiten sich zu trennen, ist gleich losgekrabbelt und hat auch im weiteren nicht den Anschein gemacht, als würde ihr was fehlen. Sie ist das erste mal auch richtig aufgetaut, hat gebrabbelt und aktiv Kontakt gesucht. Vorher war sie noch sehr abwartend und ruhig. Nun ist es aber so, dass sie nachmittags und abends und auch am Wochenende sehr anstrengend war, nur am nörgeln ist und bei den kleinsten Kleinigkeiten explodiert. Kann es sein, dass sie doch sehr überfordert ist und mit der Trennung doch nicht so gut zurecht kommt, wie es scheint? Oder sind es nur Anzeichen eines Wachstumsschub (55 woche). Auch scheint sie zu zahnen.
Hallo, vermutlich kommt alles drei zusammen. Aber es stimmt schon, dass unabhängig vom äußerlich erkennbaren Verhalten, das auf eine gute Anpassungsfähigkeit schließen lässt, innere Spannungen bestehen. Jede Form von Trennung von einer wichtigen Bezugsperson ist für so kleine Kinder ein anstrengerder Akt. Meist zeigt sich das dann in der Nacht mit wieder erhöhter Anhänglichkeit, beim Essen mit weniger Appetit und im Spielverhalten mit größerer Unlust.Aber all das kann auch durch Zahnungsprobleme oder Krankheiten ausgelöst werden. Wahrscheinlich brauchen Sie aber erst einmal nichts in Ihrer Vorgehensweise zu ändern, nur beobachten Sie Ihre Tochter weiter auf solche Belastungszeichen um rechtzeitig einschreiten zu können. Viele Grüße
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