Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

schlafen und fremdeln

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: schlafen und fremdeln

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Lieber Herr Dr. Posth. meine Tochter ist 19 Wochen alt und wird gestillt. Nachts wacht sie zur Zeit bis zu 20 (!!) mal auf, will dann nur kurz nuckeln und schläft weiter.Sie schläft bei mir im Bett. Da sie nachts ja noch Nahrung braucht, kann ich ihr das Stillen doch nicht verwehren. Was kann ich tun, um die Situation zu entspannen? Wird es besser, wenn ich auf das Einschlafstillen verzichte? Und noch eine Frage zum Fremdeln:Man soll ja laut Ihrem Buch fremdelnde Kinder nicht an die andere Person geben. Wenn meine Tochter weint, mache ich das natürlich auch nicht. Aber was ist, wenn sie nur skeptisch schaut?Sie fremdelt bei der Oma zur Zeit manchmal und ich würde die beiden gerne wieder mehr aneinander gewöhnen.Wie mache ich das am besten? Wir sehen die Oma häufig, mind. 3 mal die Woche.Darf ich sie jetzt gar nicht mehr alleine bei ihr lassen? Vielen Dank für die Beantwortung meiner vielen Fragen! Sie haben mir schon so oft weitergeholfen!! Ganz liebe Grüße


Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, solange ein Säugling nur skeptisch guckt, hält er die "Konfrontation" mit dem fremden Menschen ja aus. Wenn Sie als Mutter zunächst dabei bleiben und den Rückzug sofort absichern, kann die Großmutter ihr Enkelkind sicher auch auf den Arm nehmen. Je geschickter und einfühlsamer sie dabei ist, desto besser entwickelt sich eine Ersatzbeziehung, auf die Sie dann in Zukunft zurück greifen können. Aber dazu gehört ein bißchen Fingerspitzengefühl. Was die unruhigen Nächte angeht, müßte ich zuerst fragen, ob Ihre Tochter noch richtig satt wird. Was macht das Gewicht? Notfalls beim KiA noch einmal kontrollieren lassen. Wie ist es tagsüber mit dem Nahrungsbedürfnis? Diese Dinge sollten Sie vielleicht zuerst einmal klären. Sie können mir ja dann gerne wieder schreiben. Viele Grüße


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