ann_felicitas
Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, mein Sohn (morgen 8 Wochen, 5100g, 55 cm, voll gestillt, laut KiÄ und Hebamme gesund und adequat entwickelt) hat große Probleme mit dem Schlafen. Mit diversen Mitteln (Tragetuch, Federwiege, nachts Beistellbett) kommt er auf etwa 9-10h Schlaf pro Tag. Laut verschiedenen Ratgebern liegt dies unter oder an der untersten Grenze des Schlafbedürfnisses eines so kleinen Babys. Wir waren schon bei Schlafberatungen etc. - leider ohne Erfolg und versuchen die Situation nun möglichst gelassen hinzunehmen. Unsere Sorge ist jedoch, ob der Schlafmangel Auswirkungen auf seine körperliche, geistige und/oder emotionale Entwicklung nehmen könnte. Er ist tagsüber oft angespannt und unruhig, gähnt sehr oft, lässt sich jedoch nicht zum Schlafen bewegen und schläft zumeist höchstens einen Schlafzyklus, wenn er eingeschlafen ist. Nachts schläft er idR ab 22 Uhr 3h dann stillen und danach ist er oft unruhig und schläft unregelmäßig und unterbrochen bis 5 Uhr oder bleibt teilweise sehr lange wach. Außerdem stellt sich uns die Frage, ob wir wirklich alles getan haben. Gibt es organische Gründe, die man unbedingt abchecken lassen sollte oder kann sich das Kind mit so wenig Schlaf gut entwickeln? Herzlichen Dank und viele Grüsse, Marie und Marlon
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Marie und Marlon, eigentlich glaube ich, dass Kinder sich den Schlaf holen, den sie brauchen. Das was Sie als Eltern tun können ist, die Bedingungen so schlaftauglich wie möglich zu gestalten. Dazu gehört auch die eigene Ruhe und Gelassenheit, da die Kinder die Atmosphäre gut spüren können. Es ist ein wenig wie beim schwanger werden wollen; je mehr man es erwartet, desto weniger klappt es. Organische Gründe i.e.S. sind bei normalen Vorsorgeuntersuchungen nicht anzunehmen. Kinder können sich auch mit wenig Schlaf körperlich und geistig/seelisch völlig unauffällig entwickeln. Ich wünsche Ihnen viel Freude (und Gelassenheit) mit Ihrem Baby. Dr.Ludger Nohr
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