Momofm.do
Hallo, unsere Tochter, 14 Monate, war eigentlich immer eine zuverlässige Schläferin. Sie hat mit 6 Monaten im eigenen Bett im eigenen Zimmer geschlafen, mit Schnuller und White. Seit ihrem 1. Geburtstag also vor 2 Monaten ging die Kita Eingewöhnung los und seitdem hat sich so viel verschlechtert. Seit 2 Monaten wacht sie aus jedem Schlaf, egal wie lange er geht schreiend von 0-100 auf, es braucht dann immer 1-2 Minuten bis sie sich fängt, wenn wir dann zu ihr gehen. Sie ist richtig panisch am Aufwachen. So ist es nun leider auch nachts. Sie schläft nicht mehr durch von 19:30-6:30 Uhr sondern wird entweder sehr oft wach (schreiend), braucht dann Hilfe zum Weiterschlafen oder aber ist ab 4:30 Uhr einfach wach und auch die Hilfe bringt sie nicht mehr zum Einschlafen (ssschen, Hand auflegen oder kuscheln). In beiden Szenarien ist sie aber noch müde morgens und so bekommen wir sie kaum zum Mittagschlaf um 11:45 Uhr (Kita Zeit) wach gehalten. Die Eingewöhnung war durch Corona sehr schwierig, manchmal untebrochen, generell kennt sie das Abgeben nicht von vorher und war schon immer sehr sensibel, fremdelt eigentlich seit sie 4 Monate alt ist. Ich verstehe also dass es eine harte Situation für sie ist, aber nach 2 Monaten nun verzweifeln wir einfach weil es überhaupt nicht besser wird. Wir schlafen mittlerweile oft neben ihr auf einer Matratze aber selbst dann wacht sie schreiend auf. Ist es vielleicht nicht gut dass es stockdunkel ist, sodass sie uns sieht? Andere Tipps?
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, die Lebenssituation Ihrer Tochter hat sich entscheidend verändert und das in einem Alter, in dem die selbstregulatorischen Fähigkeiten noch sehr beschränkt sind. Da sie all das Neue weder einfach verarbeiten, noch integrieren kann, ist sie auf Ihre Hilfe und Nähe angewiesen. Oft zeigt sich dieses Missverhältnis vor allem im Schlafverhalten. Das ist der nachvollziehbare Hintergrund (s.a. Text zum Schlaf auf dieser Seite). Es geht also jetzt nicht darum ob Ihre Tochter Sie braucht (das ist so), sondern wie Sie dies am besten so gestalten können, dass die Eltern das auch für die benötigte Zeit bewerkstelligen können. Es geht hauptsächlich darum. dass sich Ihre Tochter vergewissern kann, dass sie nicht alleine ist, dass Sie jederzeit da sind. Das kann man so handhaben, wie Sie es begonnen haben (wobei auch das Kinderbett neben das Elternbett könnte) und dann sehen, in wieweit Licht, Geräusche u.ä. noch verändert werden müssen. Die Frage ist immer, wie das Verhalten zu verstehen ist und wie Sie essentielle Bedürfnisse befriedigen können, ohne selbst überlastet zu werden. Alles Gute dabei. Dr.Ludger Nohr
Ähnliche Fragen
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn ist nun fast 12 Monate alt und seit 4 Wochen in der Eingewöhnung. Wir haben abends einen geregelten Ablauf: gegen 18:00 gibt es Abendbrot, gegen 18:30 geht es dann baden, gegen 19:00 sind wir dann bettfertig und es wird LaLeLu gesungen, gute Nacht gesagt und wir legen ihn in sein Bett. Er hat sc ...
Hallo, Mein Sohn hat nun drei Wochen Eingewöhnung im Kindergarten hinter sich. Er kennt diesen und auch die Gruppe (1-3 Jahre, 11 Kinder), da die große Schwester (3 1/2 J) bis vor den Sommerferien in der Gruppe war (nun gewechselt in die Gruppe der 3-6 jährigen). Er hatte soweit nie Probleme bei der Trennung, bei Oma und Opa übernachtet etc. Au ...
Hallo Frau Henkes, ich bin eigentlich vom Fach, aber meine fachliche Kompetenz verlässt mich etwas bei der Eingewöhnung meiner Kinder (Zwillinge, 31 Monate). Ich habe immer dafür postuliert, dass Kinder sanft und nicht zu früh eingewöhnt werden sollen, "gute und schnelle Eingewöhnung" von 1, 2 Wochen eine Anpassungsleistung der kleinen Kinder dar ...
Guten Tag Frau Henkes, seit diesem Monat wird meine 3jährige Tochter in den Kindergarten eingewöhnt. Bisher läuft es schon ganz ok. Sie geht gerne hin, hat allerdings dort, sobald ich weg bin, auch immer einen kleinen Einbruch und weint für ein paar Minuten ( laut den Erzieherinnen). Sie konnten sie aber meistens wieder ablenken. Einmal musste ...
Liebe Frau Henkes, am Donnerstag hatte ich von der Eingewöhnung meiner Tochter geschrieben. Als sie bei der Verabschiedung panisch schrie und sich an mich klammerte, habe ich sie wieder mit nach Hause genommen.Sie meinten, dadurch hat sie eine schlechte Erfahrungen mehr gemacht. Können Sie mir das erklären, ich möchte es gerne verstehen. Ich wa ...
Unsere Tochter wird im Dezember 4 Jahre.Im August ist sie in den Kindergarten gekommen.Die ersten vier Tage, bei der Eingewöhnung, war ich komplett vor Ort.Am dritten Tag haben wir Mütter in einem Vorraum gesessen während die Kinder in ihren Gruppen gefrühstückt haben. Plötzlich hörte ich meine Tochter ganz bitterlich weinen und rufen, ich will zu ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn (27 Monate) wird seit dieser Woche im Waldkindergarten eingewöhnt. Bisher fand "Fremd"betreuung ausschließlich stundenweise durch Großeltern statt und er war auch nicht so häufig mit anderen Kindern in Kontakt. Die ersten drei Tage waren wir zusammen jeweils für 1-1,5 Stunden dort (ich habe seine 4 Monate a ...
Liebe Frau Henkes, unser Sohn ist vor wenigen Wochen zwei Jahre alt geworden und wird momentan in einer KITA in einer altersgemischten Gruppe eingewöhnt. Zuvor wurde er von mir zu Hause betreut. Er hat sich zunächst sehr gut auf die KITA eingelassen, war neugierig und hat eine gute Beziehung zu seinem Bezugserzieher aufgebaut. Auch die ersten ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn ist 2 Jahre und 4 Monate alt und geht seit 4 Wochen in den Waldkindergarten (2x 4 Stunden und 2x 6 Stunden). Die Eingewöhnung lief gut und ist eigentlich schon abgeschlossen. Er weint mittlerweile morgens nicht mehr beim Abschied und die Rückmeldungen der Erzieherinnen sind durchweg positiv, ab und zu weint e ...
Guten Morgen, wir haben im Mai mit der Eingewöhnung meiner 2,5 Jährigen Tochter im Kindergarten gestartet die leider nach 4 Wochen wieder abgebrochen wurde. Sie ist ein sehr willensstarkes, gefühlsstarkes und sensibles Kind. Sie hat schon sehr früh laufen gelernt und ist mit dem Kopf auch schon weit voraus aber an ihrem Sozialverhalten scheiter ...
Die letzten 10 Beiträge
- Verhalten auffällig?
- Kleinkind normales Verhalten oder Bindungsstörung?
- Trotzphase oder nicht?
- Wutausbrüche
- Bindung des eigenen Kindes undurchsichtig
- Schnuller abgewöhnen und Begleitung
- Kleinkind 3 Jahre will entfernt sich kaum 1 Meter
- Kind stiftet andere Kinder zum beißen an
- Einschlafproblem
- Tochter 9 Charakterzüge