Zumi
Mein Sohn bastelt und malt auch gerne. Aber sobald man ihn fragt etwas bestimmtes zu zeichnen fängt er an zu weinen. Er sagt er könne das nicht und weigert sich und weint auch heftig. Auch wenn es nur darum geht einen Kreis uu malen. Dabei kann er das aber, weil er seinen Namen schreiben kann und ein O darin vorkommt. Den Kreis konnte er auch schon vor einem Jahr beim Kinderartzt. Er ist auch allgemein sehr erfinderisch. In der Kita war er nie und geht erst jetzt zur Schule. Dort denken sie die Feinmotorik würde nicht stimmen und haben uns gebeten dies mit ihm zu üben. Wir haben Schwungübungshefte gekauft, aber auch das will er nicht und weint und will nicht einmal probieren. Er bitter dann um Hilfe und wir müssen seine Hand nehmen. Ich weiß nicht woher das kommt und wie wir ihm helfen können. Zwingen können eir ihn nicht. Wenn ich ihn frage warum er das nicht will, antwortet er er möge Malen nicht. Haben Sie einen Rat ? In der Schule bringt das nämlich Probleme mit sich. Ich persönlich habe das Gefühl er ist zu perfektionistisch und da er weiss dass das Endresultat nicht sein wird wie er sich das vorstellt will er nicht.
Guten Tag, das Malen ist auch bei jüngeren Kindern schon eine kreative Tätigkeit. Die kann man nicht verordnen oder verlangen, denn dann ist es nicht mehr kreativ. Es hört sich so an, als würden Sie von Ihrem Sohn verlangen eine Fertigkeit zu üben (Schwingen und Kreis zeichnen), die er mit vier Jahren noch gar nicht beherrschen muss. Wieso ist er denn mit vier Jahren schon in der Schule (oder habe ich da was falsch verstanden)? Durch seinen Unwillen und sein Weinen zeigt Ihr Sohn, dass er mit dem Verlangten überfordert ist. Möglicherweise spürt er auch, dass der kreative Teil des Malens (den kennt er ja offenbar) verloren geht, wenn er etwas Bestimmtes malen muss. Oft haben auch Vierjährige schon Vorlieben und Abneigungen, was bestimmte Tätigkeiten angeht. Das ist völlig in Ordnung und Eltern sollten nicht durch Erwartungen an ihr Kind versuchen, auf diese Neigungen einzuwirken. Meist erreicht man damit eher das Gegenteil. Die feinmotorische Entwicklung muss bei Vierjährigen auch noch nicht so weit entwickelt sein, dass sie schreiben können. Auch hier sind Geduld und die Haltung, dem Kind genügend Zeit zu lassen, bis die Entwicklung fortgeschritten istund es das Gewünschte von sich aus lernen möchte, die am besten geeignete Methode, ein Kind zu fördern und keine Abwehrhaltung auszulösen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
Zumi
Guten Tag, Mir ist gerade auffgefallen dass ich Sie nicht begrüßt habe. Bitte verzeihen Sie. Ich hatte alle Hände voll zu tun und war froh endlich einen Moment zu haben um Ihnen zu schreiben. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Im Voraus danke, Zumi
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