Mitglied inaktiv
Ja die 1000 Zeichen machen die Beschreibung der Sit. manchmal schwierig. Mein Mann ist tgl. ab ca. 16h da u betreut unseren Sohn also zusätzlich noch mal 2x6 Std/Wo allein wenn ich arbeite. Er arbeitet nachts, so dass ich dann mit meinem Sohn allein bin. Wenn Mann frei hat, schläft er trotzdem nicht bei uns, da Umstellung nicht so schnell klappt. Die letzte Woche hat Sohn fast jede Nacht in seinem Bettchen an meinem Fußende geschlafen, ohne aufzuwachen, das war gut! Was auffällt ist, dass der Vater oft vehement abgelehnt wird, obwohl er sich, wie ich bereits schrieb von Anfang an sehr liebevoll auch bei allen pflegerischen Aufgaben engagierte. Er macht ihn jeden Abend bettfertig, ich bringe ihn ins Bett. Papa ist sehr geduldig mit ihm und strahlt viel Ruhe aus. Wenn mein Mann nachmittags aufsteht, sagt Sohn aber oft „Papa weggehen“, „Papa nicht kommen“, „Papa nicht angucken“. Daher befürchtete ich, dass die Loslösung stockt?! Warum macht er das? Vielen Dank!
Hallo, auch die zusätzlichen Informationen erklären zunächst nicht, warum sich Ihr Sohn so negativ zum Wiederkommen seines Vaters äußert. Sicherlich ist es etwas problematisch für die Loslösung, wenn ein Kind seinen Vater am Tage fast nur schlafend erlebt. Aber das sind ja auch noch die Tagesbetreuungen 2x in der Woche. In dieser Zeit müsste die Bindung zum Vater sich festigen können, was aber offensichtlich nicht ausreichend geschieht. Wie verhält sich Ihr Sohn denn vor oder nach diesen Tagesbetreuungszeiten? Vielleicht schreiben Sie noch einmal. Viele Grüße
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