Krissi91
Hallo, ich habe Ihnen vorhin wegen der Eingewöhnung geschrieben. Vielen Dank für Ihre Antwort. Heute ist es so, dass er nur noch kurz weint und eigentlich bei mir sein will. Ich denke mir, warum sollte ich ihn zwingen, wenn er es noch nicht möchte. Ich habe dann mit der Erzieherin gesprochen, sie meint schon, dass er sich in der Gruppe gut entwickelt (was bleibt ihm auch sonst übrig) und meinte, wenn ich ihn jetzt herausnehme, kann das zu Entwicklungsstörungen führen. Ist das richtig? Er war jetzt für 1,5 Wochen dort für knapp eine Stunde am Tag, kann man das jetzt wirklich nicht mehr abbrechen, wenn ich ein schlechtes Gewissen habe?
Halllo, natürlich können Sie Ihren Sohn aus dem Kiga wieder herausnehmen, ohne dass er Entwicklungsstörungen bekommt. Aber warum wollen Sie das, wenn es doch so gut läuft wie beschrieben? Wenn er sich in der Gruppe gut entwickelt, ist das doch eher ein positives Zeichen als - von Ihnen vermutete - Alternativlosigkeit. Unglückliche Kinder entwickeln sich in solchen Situationen nicht. Vielleicht hilft es Ihnen, genauer anzuschauen, was Ihnen ein schlechtes Gewissen macht. Denn es macht einen großen Unterschied, ob ein Kind aus dem Kiga herausgenommen wird, weil es ihm dort nicht gutgeht oder weil die Mutter ein schlechtes Gewissen hat. Das wäre dann mehr Ihr Thema und würde Ihren Sohn aus einer fast gelungenen Eingewöhnung wieder herausreißen. Die eigenen Motive zu hinterfragen ist immer schwierig, vor allem weil man als Eltern gerne alles richtig machen möchte. Es kann aber sehr lohnend sein, weil man dann das Eigene von den Bedürfnissen des Kindes leichter trennen kann. Alles Gute Ingrid Henkes
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