Sehr geehrte Frau Henkes, Nach 5 Monaten in der Krippe ist unsere Tochter (2,5Jahre) leider noch immer nicht eingewöhnt. Unterbrochen von Krankheit und Ferien, dann wieder Krankheiten und so weiter, tut sie sich sehr schwer. Schon beim letzten Gespräch mit der Bezugserzieherin hat sie uns mitgeteilt, dass sie kaum mit den anderen Kindern spielt. Sie orientiert sich ständig an dem Aufenthaltsort der Erzieherin und weigert sich mit den anderen Erzieherinnen zum Beispiel zum Waschraum zu gehen. Offenbar hat sie letzte Woche deshalb "getobt". Wir sind verzweifelt, dass es so schwer für sie ist. Sie ist sprachlich sehr weit, spielt zu Hause gerne, allerdings nie alleine. Das wurde auch von der Erzieherin bemängelt. OTon: so ist das nicht tragbar im Krippenalltag. Was können wir tun? Ich habe das Gefühl, dass von Seiten der Erzieherin keine Geduld mehr da ist und muss ständig rechtfertigen wenn sie etwas nicht wollte oder ähnliches. Zu Hause kann sie auch, manchmal täglich, toben wenn etwas nicht so läuft wie sie es möchte, aber wir versuchen ruhig zu bleiben und dachten bisher das sei eine normale Trotzphase... Ich finde es traurig dass sie sich offenbar noch nicht sicher oder geborgen in der Krippe fühlt und glaube dass die Erzieherinnen unter Druck stehen, die Kinder müssen halt funktionieren... Bitte um Entschuldigung für den langen Text. Haben Sie Tipps für uns? Viele Grüße
von Somval21 am 18.03.2024, 11:33