Judith33
Guten Tag, Herr Dr. Posth, der Vater meiner 3jährigen Tochter und ich haben uns vor gut 1,5 Jahren getrennt. Für den Übergang haben wir es so eingerichtet, dass er so oft es ging, nach der Arbeit zum Abendbrot gekommen ist und sie oft zu Bett gebracht hat. Seit ca 9 Mon dazu fast jedes WE eine Übernachtung bei ihm. Nun habe ich darum gebeten, dass wir den Rhythmus umstellen: Mein Vorschlag war, dass er unsere Tochter jedes 2. WE von Fr bis So oder Sa bis Mo hat und dann ein bis zweimal in der Woche zum Abendessen kommt und in der Woche, nachdem sie am WE bei mir war, er sie einmal abends abholt und sie bei ihm schläft. Er ist sauer, da er bislang tatsächlich unter der Woche fast jeden Abend da war und sich vergrault fühlt. ich merke aber, dass ich mehr Privatsphäre brauche und ihn nicht jeden Abend bei mir haben möchte. Was meinen Sie? Ich wäre für einen Rat sehr dankbar! Viele Grüße, Judith
Liebe Judith, aus der sicht des Kindes ist natürlich jede familiäre Gemeinsamkeit vorrangig vor den Einzelinteressen der Eltern. Insofern hat der Vater Ihres Kindes die Argumentation auf seiner Seite. Aber wie sie jetzt das Umgangsrecht konkret aufteilen ist Verhandlungssache. Am besten, Sie einigen sich friedlich, denn vermutlich haben Sie gemeinsames Sorgerecht. Wenn nicht, muss sowieso das Familiengericht entscheiden. Also Ihr persönlicher Wunsch in allen Ehren, aber das Kindeswohl steht auch juristisch im Vordergrund. Ihr Privatleben müssen sie also um die Pro-Kind-regelungen drum herum organisieren. Viele Grüße
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