Ann-Kristin
Sehr geehrter Herr Dr. NOHR, Mein Sohn wird im Januar 3 und wurde bis jetzt daheim betreut. Ich war viel bei Spiel/Krabbelgruppen, kinderturnen, er hat einen Spielfreund nebenan. Ist im Kontakt mit Kindern selbstbewußt, aber auch einfühlsam, das macht mir keine Sorgen. Da ich mit dem Baby eh noch länger in Elternzeit bin, muss er nicht in den Kiga. Allerdings hat unsere Wunschkita einen Platz im Dezember frei. Die Leiterin geht vollkommen konform, dass er nur stundenweise käme und auch immer “freie Tage“ mit Mama hat. Der nächste Platz ist erst im Mai frei, dann ist er 3,5 Jahre. Sollen wir ihn jetzt schon geben? Er ist schon ein lebhafter Junge, der viel Bewegung braucht und das Spielen nit Kindern liebt. Zu Hause versuche ich, die Tage abwechslungsreich zu gestalten (Basteln, Ausflüge, Musik machen) aber grad das Rumtoben geht wegen dem Baby (9 Monate) nicht sooo gut, da ich auf es im Kinderwagen ein Auge haben muss...wäre es also für seine Entwicklung förderlich? Besten Dank, Anni
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Anni, Sie sind in der komfortablen Situation, dass Sie ausprobieren können ohne angewiesen zu sein. Wenn Ihr Sohn auch bisher schon gerne in Gruppen war und mit anderen spielte, auf der anderen Seite genügend vertraute Erfahrung mit Ihnen gemacht hat, kann der KiGa ein guter nächster Schritt sein. Da immer wieder die Erfahrung gemacht wird, dass ältere Geschwister sich weggeschoben oder zurückgesetzt fühlen ist es wichtig, diesen neuen Schritt positiv und selbst überzeugt (und dadurch überzeugender) einzuführen. Es gilt also die Vorteile des "Großseins", des KiGas deutlich zu machen, seine Chancen zu benennen und ihn selbst loslassen zu können. Wenn es dann noch eine für ihn ermutigende Eingewöhnung gibt, sind die Chancen doch recht gut. Eigentlich eine gute Ausgangssituation. Dr.Ludger Nohr
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