fee21
Sehr geehrter Herr Dr Nohr, ab morgen fängt bei uns der Kiga wieder an und ich frage mich ob ich unsere Tochter ( 4,5 jahre ) wieder hinbringen soll oder doch besser noch wegen den steigenden Coronazahlen zuhause lassen soll. Ich muss dazu sagen, aktuell wohnen wir wegen Umbauarbeiten bei meiner Oma ( 79 jahre ) welche ja zur Risikogruppe gehört, zudem gibt es in unserem Ort auch einen aktuellen Coronafall. Ich bin hin und her gerissen. Auf der einen Seite würde ich die kleine gerne bringen da sie den kiga vermisst auf der anderen Seite sagt die Vernuft, besser nicht. Ich bin zuhause und kann sie selbst betreuen, wir unternehmen viel, backen, basteln , spazieren usw. aber die Gleichaltrigen kann ich halt nicht ersetzen. Was würden Sie mir denn raten? Ich möchte irgendwie gern alle Wünsche erfüllen aber niemanden in Gefahr bringen, weder meine Oma noch meine kleine 8 Wochen alte Nichte welche wir häufig sehen, oder meine ältere Tochte die krankheitsbedingt auch zur Risikogruppe gehört aber auch zur Berufschule muss. Vielen Dank für eine Einschätzung Ihrerseits Herzliche Grüße Fee21
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, das muß man in der Tat abwägen und besprechen. Z.B. ist es wichtig zu wissen, wie die Oma dazu steht. Viele ältere Menschen haben Angst, andere sehen das ganz locker und wollen lieber mehr Kontakt. Auch bei der älteren Tochter und der Nichte muß man die tatsächliche Gefährdung überlegen und mit den Angehörigen sprechen . Man braucht da meist eine Lösung, mit der alle Beteiligten zufrieden sind. Die reale Gefährdungslage ist, trotz der etwas angestiegenen Zahlen, nicht wirklich hoch. Ich will damit sagen, dass es objektive und subjektive Gründe gibt, die man vorher klären muß. Und wenn das Ergebnis ist, dass Ihre kleine Tochter eine zeitlang nicht zur KiTa geht, ist das auch OK. Man kann die Entscheidung ja immer wieder ändern, wenn es neue Gesichtspunkte gibt. Dr.Ludger Nohr
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