Fr@nny
Mein Junge mit fast 4 Jahren will plötzlich nicht mehr in den Kindergarten, weint jeden früh u hat regelrecht Panik, rennt dort auch davon usw. Normal bei uns zuhause ist er sehr lieb, hat ab und zu seine 5 min u gut ist. Dort is er plötzlich recht böse sagt man mir u wird auch schnell aggressiv im Kindergarten, zuhause nicht. Dort ist ein reger Personalwechsel und ständig neue Erzieher. Wissen nicht mehr was man machen soll weil er so unzufrieden dort is u jeden früh ist es ein Kraftakt, selbst gespräche mit der Leitung usw bringen keinen erfolg und mittlerweile deklarieren sie ihn auch als böses kind usw. Vllt wissen sie rat LG
Guten Tag, natürlich verhalten Kinder sich in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich. Zuhause das bravste Kind kann im Kiga aufdrehen und ganz andere Seiten zeigen, als die Eltern für möglich halten. Umgekehrt ist es genauso. Aber es gibt eine bedeutende Gewissheit: Böse Kinder gibt es nicht! Ihr Sohn mag frech oder aggressiv sein, aber er ist gewiss nicht böse. Mal abgesehen davon, dass sich die negativen Zuschreibungen an Ihren Sohn zuzuspitzen scheinen, scheint es mir fraglich, ob Sie Ihren Sohn noch gut aufgehoben wissen bei ErzieherInnen, die solch unqualifizierte Äußerungen in einem pädagogischen Rahmen machen. Nur Sie können entscheiden, ob Ihr Sohn in dieser Einrichtung bleiben soll, aber diese negativen Äußerungen scheinen Ihren Sohn in ein Geschehen zu bringen, in dem er nur noch alles falsch machen kann und aus dem er nicht mehr herausfindet.Ihr Sohn würde im Kiga eine sinnvolle Heranführung an den Umgang mit Aggressionen (die sind völlig normal) benötigen. Wenn er aber das Gefühl hat, dass das negative Bild der anderen über ihn feststeht, hat er ja keinerlei Motivation mehr sich zu ändern. Es wird doch auch einen Auslöser für diese Verhaltensänderung geben, die es erstmal zu verstehen gilt. Sie als Eltern müssten beurteilen, ob Sie einen neutralen Blick auf Ihren Sohn noch für möglich halten, um ihn guten Gewissens in diesem Kiga zu lassen. Für die Entwicklung Ihres Sohnes ist es sicher wünschenswert, wenn er aus dieser Negativspirale baldmöglichst herauskommt. Dazu braucht er Ihre Hilfe. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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