Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn Theodor ist jetzt 15 Wochen alt und wurde bei der U2 (6. Tag) von meiner Kinderärztin wegen KISS mobilisiert. Die nächsten Untersuchungen zeigten alle, dass das Kopfgelenk frei sei. BEi der gestrigen U4 sagte sie allerdings, dass er KRankengymnastik bekommen solle auf Grundlage der sensorischen Intergrtation (nach Ayres), weil er sehr stark fremdelt (außer meinem Mann und mir darf ihn keiner anfassen; in fremder Umgenung reicht es schon, dass Fremde ihn nur anschauen, um ihn zum Schreien zu bringen). Nun ist das aber gerade der Punkt: Die bei der Kinderärztin fehlende Kopfkontrolle hat er zu Hause, dort greift er auch und gibt sogar Spielzeug von der einen in die andere Hand. Wenn wir woanders sind, dass "spielt er kleines Baby", ich muss sogar seinen Kopf vermehrt stützen. Wie kann ich ihm helfen, dass er sich auch an fremde Umgebungen gewöhnt (mit mir zusammen)?? Ich möchte ihm die Angst gerne nehmen. Lieben Gruß Stina
Liebe Stina, Fremdeln gehört zur emotionalen Entwicklung des Menschen und ist ein Reifezeichen! Wer das zum Anlaß nimmt, Integrationstherapie nach J.Ayres zu veranlassen, weil der fremdelnde Säugling (mit 15 Monaten/ sehr frühes Fremdeln)in seiner Gegenwart nicht wie erwünscht reagiert, hat von den Grundlagen der Säuglingsentwicklung nichts verstanden. Vielleicht liegt hier aber auch ein Mißverständnis vor. Der betroffene Säugling würde natürlich bei einer neurophysiologischen! Therapie genauso fremdeln und schreien, und dann wäre diese Therapie ohnehin nahezu wertlos. Viele Grüße
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