Ela_86
Liebe Frau Henkes Mein Sohn wird in ein Paar Tagen 11 Monate und ich habe mich jetzt gefragt, ob es schlimm ist wenn er bis jetzt nicht wirklich fremdelt? Er ist ein wunderbarer Junge, sehr aufgestellt, fröhlich und sympathisch. Ob im Bus, auf der Strasse oder egal wo, er lacht alle an, winkt und steckt seine Hände raus. Er sucht förmlich die Aufmerksamkeit anderer;) Zwar geht er nicht gleich zu dieser Person aber sobald Sie ein wenig mit ihm spielen, ist er quasi schon sehr offen gegenüber fremden. Wenn ich den Raum verlasse ist es ok (ausser wir sind alleine) wenn ich aber zurückkomme möchte er immer, dass ich ihn zu mir nehme. Wenn er weint etc bin ich die, die ihn beruhigen kann. Er hat eine wunderbare beziehung zu seinem Vater aber man merkt schon, dass ich halt immer da bin, da ich nicht arbeite und es jetzt auch noch nicht vorhabe. Muss ich mir sorgen machen, dass er nicht fremdelt? ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass er eine schlechte Bindung zu mir hat (ich bin immer für ihn da und gebe ihm seit der Geburt gaaaanz viel Liebe) aber ich lese immer wieder, dass fremdeln wichtig ist etc. Was denken Sie darüber? Er wird nicht fremdbetreut wenn nur, wenn überhaupt von den Grosseltern 2-3 Std jeweils 1-2 Mal die Woche. Wir sind viel unterwegs zusammen und mir ist es wichtig, dass er mit anderen Babys Kontakt hat (indoorspielplatz, krabbelgruppe etc) Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Antwort. Liebe Grüsse Ela
Guten Tag, Ihr Sohn hat sich doch sehr erfreulich entwickelt und ist ein aufgeschlossener, fröhlicher Junge. Die Basis dafür ist sicherlich, dass es ihm bei Ihnen gut geht und die Beziehungen zu seinen wichtigsten Bezugspersonen stabil und verlässlich sind. Das Fremdeln gehört zu einer bestimmten Altersphase. Die Entdeckung seines Auftretens und seiner Bedeutung hat uns geholfen zu verstehen, was in Kindern in dieser Phase vorgehen kann (die bessere Unterscheidungsmöglichkeit zwischen fremd und vertraut). Das bedeutet aber nicht, dass es auftreten muss. Ihr Sohn orientiert sich auf seine Art in seiner Umwelt und zeigt ja schon ein Zögern bei der körperlichen Annäherung. Das Erkennen von fremden Menschen kann durchaus so unspektakulär ablaufen. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Genießen Sie die Zeit mit Ihrem liebenswerten Sohn. Ich wünsche ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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