Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Posth, Wir haben die Möglichkeit unsere Tochter (23 Monate, Einzelkind) jetzt in eine Krippe einzugewöhnen, müssen dies aber nicht unbedingt machen. (Elternini. 12 K., zwischen 1,5 und 3 J., darunter 2 I-kinder, 4-5 Erzieher bzw. Heilpädagogen, Ersatzbezugsperson/sanften Ablösung) Unsere Tochter kann bereits sehr gut sprechen, ist fröhlich, aufgeschlossen, aber auch empfindsam. Sie hat ihren Vater und die Großeltern im Rahmen der Loslösung bestens akzeptiert. Unserer Frage: Sie schreiben "Das Argument, den Kindern ginge es in den Gruppen besser als zu Hause, trifft nur für etwas größere Kinder zu (ab 2-3 Jahre) und für Einzelkinder." Das trifft in unserem Fall zu und daher würden wir sie gerne fragen, ob sie uns -in unserem konkreten Fall- raten würden, die Eingewöhnung auf jeden Fall einmal auszuprobieren, da unsere Tochter konkrete Vorteile durch eine Krippe haben könnte? Und was wären diese konkreten Vorteile? Wir danken ihnen! Familie L.
Liebe Familie L., so ab etwa 2 Jahre haben die Kinder so viel Selbstvorstellung entwickelt, dass sie ihre Person gerne in der Gruppe mit Gleichaltrigen präsentieren möchten. Für Kinder heißt das aber auch gleich "messen" wollen. Denn dieser Wettbewerb schärft auf eine besondere Weise wieder den Blick auf sich selbst. Gewöhnlich geschieht das im Rahmen nachbarschaftlicher Beziehungen (Sandkasten etc.) oder bis zu einem gewissen Grade auch unter Geschwistern, wenn der Altersabstand nicht zu groß ist. Einzelkinder sind da in der Regel benachteiligt, was zwar auch kein dramatischer Mangel ist, aber ja auszugleichen ist. Die Fremdbetreuung, die Sie da anpeilen, hört sich gut an. Ich denke, Sie sollten es versuchen. Viele Grüße
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