Judulico
Sehr geehrte Frau Henkes, ich hoffe Sie können uns helfen... Unser Sohn ist jetzt 21 Monate alt und wir sind jetzt in der dritten Woche der Eingewöhnung bei einer Tagesmutter. Es ist sehr schwierig. Unser Sohn ist die ganze Zeit bei mir und lässt sich nur schwer von der Tagesmutter zum gemeinsamen spielen locken. Immer ruft er Mama und hält sich an mir fest. Anfassen lassen möchte er sich gar nicht. Heute habe ich mich zum "telefonieren" etwas abseits gestellt, aber so, dass unser Sohn mich noch sehen konnte. Als er zu mir laufen wollte, hat die Tagesmutter ihn festgehalten. Er wurde total hysterisch und ließ sich nur schwer von mir wieder trösten. Er ist keine Fremdbetreuung gewöhnt und mag generell nicht von Fremden angefasst werden. Auch die Großeltern mussten lange warten, bis er sie an die Hand genommen und mit ihnen gespielt hat. Wobei dies jetzt sehr gut klappt. Die Tagesmutter möchte ab nächste Woche, dass ich mich für ein paar Minuten entferne. Ich habe aber Sorge, dass er wieder so hysterisch wird und wir die Situation verschlechtern... Wie können wir unserem Sohn die Trennung erleichtern? Und macht es Sinn die Eingewöhnung weiter mit meiner Anwesenheit zu begleiten? Vielen Dank für Ihre Hilfe Lieben Gruß
Guten Tag, hier gibt es keine allgemeingültige Empfehlung, da jedes Kind bei der Eingewöhnung anders reagiert. Sie können es nur ausprobieren. Meist haben Tagesmütter Erfahrung mit der Eingewöhnung und wissen, was gut funktioniert. Daher können Sie der Empfehlung der Tagesmutter ruhig folgen. Für Ihren Sohn ist es hilfreich, dass Sie ihm die Eingewöhnung zutrauen. Wenn Sie in seiner Nähe bleiben und er spürt, dass Sie erwarten, dass er nicht bleiben will, kann Ihr Sohn sich nicht gut auf die Tagesmutter einlassen. Kinder spüren das auch ohne Worte. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
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