Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Ludger Nohr:

Eingewöhnung eines 17 Monate alten Kleinkindes

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Frage: Eingewöhnung eines 17 Monate alten Kleinkindes

shore1980

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Hallo Dr. Nohr, unser Sohn ( 17 monate) sollte in einer Krippe eingewöhnt werden. Diese Eingewöhnung haben wir nach 2,5 Wochen abgebrochen, da ihm keine Bezugserzieherin zur Seite gestellt wurde, Trennungen gefordert wurden und er sich von den Betreuerinnen( 3 im Wechsel, keine jeden Tag da) nicht beruhigen ließ. Wir sprechen hier von nur insgesamt 3 Trennungen von max. 5 Minuten , aber mir und ihm hat das echt gereicht. Da ich gerne wieder arbeiten möchte, suchen wir nun nach einer Lösung. Es wären nur 10 Stunden die Woche. Davon könnte mein Mann 4 übernehmen. 6 Stunden sind über eine Tagesmutter angedacht. Diese würde ihn Montag und Mittwoch für je 3 Stunden betreuen. Ausser meinem Sohn wäre dort nur noch der knapp 2jährige Enkel der TM anwesend. Es wäre also eher wie eine OmaBetreuung im kleinen Rahmen.  Nun endlich meine Fragen: 1. Wie lange sollte sinnvollerweise der zeitliche Abstand zwischen der gescheiterten Eingewöhnung in der Krippe und dem Beginn bei der Tagesmutter sein? 2. Stellt es ein Problem dar, wenn die Betreuungstage nicht aufeinander folgen? Ist halt ein Tag dazwischen, geht aber nicht anders. 3. Auf was sollten wir noch besonders achten inbesondere weil die 1. Eingewöhnung ja schief lief? 4. Halten Sie es für problematisch, Das das 2. Kind der Enkel der TM ist? Wg. Eifersuchtoä. Vielen Dank für ihre tolle Arbeit hier im Forum!


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Hallo, ja leider laufen diese Eingewöhnungen immer mal wieder unglücklich. Zu Ihren Fragen: Eine wichtige Voraussetzung ist, dass Sie sich einen erfolgreichen Versuch vorstellen können, also die eigene Zuversicht ist eine wesentliche Hilfe. Dann können Sie schon nach wenigen Wochen einen Versuch wagen, bei dem ja dauernder Wechsel und erzwungene Trennungen nicht nötig sind. Wenn Sie ein gutes Gefühl mit der TaMu haben, Ihren Sohn gut aufgehoben wissen, erleichtert das alle Schritte sehr. Dass das andere Kinder der Enkel ist, ist aus Sicht des Kindes eher unwichtig, vorausgesetzt, die TaMu geht fair und gleichberechtigt mit beiden um. Dass ein Tag dazwischen ist, muß keine Auswirkungen haben. Viel Erfolg. Dr.Ludger Nohr


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