Charlotta
Sehr geehrter Dr. Posth, ich muss bald wieder arbeiten und mein Sohn (26 Monate) wird deshalb nun fremdbetreut werden. Wir haben die Wahl zwischen Tagesvater in unserem Haushalt ( er würde den Kleinen öfter in den Haushalt seiner Freundin mitnehmen, die selbst 2 Kinder hat -> 3+4 Jahre alt). Alternativ gibt es noch eine Mini-KITA mit 15 Kindern, wieviele Betreuer weiß ich noch nicht. Unser Sohn ist bei vielen Menschen/Erwachsenen und neuer Umgebung immer überfordert,spiel nicht richtig, läuft ziellos in der Umgebung rum,wendet sich fremden Erwachsenen übermäßig zu. Was tun? Vater sehr präsent,darf inzwischen alles,auch Schlafenlegen+Trösten.
Hallo, in diesem Alter kommt es bei der Fremdbetreuung genau so sehr auf die Qualität der Betreuer an wie auf die Gruppenstärke. Je besser die sanfte Ablösung gelingt und je stabiler dann die Beziehung des Kindes zu seiner(m) Bezugserzieher(in), desto unproblemtischer verläuft die Betreuung. Jetzt ist die Frage, ob der Tagesvater, der Ihren Sohn dann mit in seine Familie nimmt, ein guter Pädagoge ist, der eine stabile Beziehung zu Ihrem Sohn aufbaut oder nicht. Die insgesamt dann kleine Gruppe ist natürlich von Vorteil. Die größere Gruppe mit 15 Kindern in der Ki-ta würde sich differenzieren, wenn mehrere Erzieherinnen tätig sind. Und dann ist es wieder dieselbe Frage. Sie müssen das ein bisschen aus dem Bauch heraus entscheiden. Sie kennen ja die Pädagoge(inne)n. Ich kann das von hier aus nicht absehen. Viele Grüße
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