Babytraum123
Hallo! Ich bin grade hin und hergerissen und brauche mal einen Rat. Ich habe meinen 2 jährigen in einer spielgruppe ( 2 Vormittage in der Woche, ohne Eltern) angemeldet. Eigentlich hatte ich immer vor ihn erst mit 3 Jahren in einer Kira etc. anzumelden. Nun waren wir den ersten Tag da und ich bin sehr unentschlossen ob ich ihn abmelden soll oder nicht. Zum einen möchte ich ihn gar nicht so gern fremdbetreuen lassen, mir fällt das los lassen sehr schwer. Und zum anderen hab ich mitbekommen, dass dort bei Trennungen nicht so schön auf die Kinder eingegangen wird. Bin selber Erzieherin und ich wünsche es mir anders für keinen Sohn. Aber das war natürlich auch nur ein kleiner Einblick. Jetzt zu meiner Frage: Wie wichtig sind in dem Alter -2 Jahre, Kontakte zu gleichaltrigen Kindern. Natürlich profitieren Kinder davon, schauen sich vieles ab etc aber „brauchen“ sie diese Kontakte? Ich möchte meinen Sohn natürlich auch nicht die Chance nehmen anders rum wäre das unsere erste Trennung,ich hab nicht so ein gutes Gefühl. Würde ihn lieber erst mit 3 Jahren zur Kita schicken aber hab auch Sorge, dass er dann etwas verpasst, ich ihm wichtige Erlebnisse, Kontakte nicht ermögliche.. Soll ihn ab dem zweiten Tag schon für 10 Minuten alleine lassen wenn es passt. Das finde ich jedoch viel zu früh. Kenne das anders..die ersten drei Tage wurde bei uns gar kein trennungsversuch gemacht. Was würden Sie raten?
Guten Tag, ich empfehle Ihnen auf Ihr Gefühl zu vertrauen und sich danach zu richten. Wenn es Ihnen noch schwer fällt, Ihren Sohn abzugeben, wird er das sowieso spüren und kann sich gar nicht unbefangen auf die Spielgruppe einlassen. Sie haben völlig recht, Zweijährige können von Spielkontakten zu anderen Kindern schon sehr profitieren, ob sie sie brauchen, ist schwer zu entscheiden. Viele Zweijährige haben in der Pandemiezeit keine Kontakte zu anderen Kindern haben können. Sie haben sich auch entwickelt und soziale Kompetenzen mit anderen Personen entwickelt. Des weiteren gibt es andere Möglichkeiten der Begegnung für Zweijährige. So gibt es Spielgruppen mit Elternbegleitung und Kontakte kann Ihr Sohn auf jedem Spielplatz knüpfen. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
Ähnliche Fragen
Liebe Frau Henkes Vielen Dank für die Möglichkeit Fragen zu stellen. Unsere Tochter ist 9 Monate alt und wurde bisher nur von mir und meinem Mann betreut. Sie ist ein total fröhliches und motorisch bereits weit entwickeltes Kind. Sie schläft gut, isst gut und ist ein riesiger Sonnenschein. Sie reagiert auch anderen Menschen gegenüber sehr of ...
Hallo, Mein Sohn hat nun drei Wochen Eingewöhnung im Kindergarten hinter sich. Er kennt diesen und auch die Gruppe (1-3 Jahre, 11 Kinder), da die große Schwester (3 1/2 J) bis vor den Sommerferien in der Gruppe war (nun gewechselt in die Gruppe der 3-6 jährigen). Er hatte soweit nie Probleme bei der Trennung, bei Oma und Opa übernachtet etc. Au ...
Hallo Frau Henkes, ich bin eigentlich vom Fach, aber meine fachliche Kompetenz verlässt mich etwas bei der Eingewöhnung meiner Kinder (Zwillinge, 31 Monate). Ich habe immer dafür postuliert, dass Kinder sanft und nicht zu früh eingewöhnt werden sollen, "gute und schnelle Eingewöhnung" von 1, 2 Wochen eine Anpassungsleistung der kleinen Kinder dar ...
Guten Tag Frau Henkes, seit diesem Monat wird meine 3jährige Tochter in den Kindergarten eingewöhnt. Bisher läuft es schon ganz ok. Sie geht gerne hin, hat allerdings dort, sobald ich weg bin, auch immer einen kleinen Einbruch und weint für ein paar Minuten ( laut den Erzieherinnen). Sie konnten sie aber meistens wieder ablenken. Einmal musste ...
Liebe Frau Henkes, am Donnerstag hatte ich von der Eingewöhnung meiner Tochter geschrieben. Als sie bei der Verabschiedung panisch schrie und sich an mich klammerte, habe ich sie wieder mit nach Hause genommen.Sie meinten, dadurch hat sie eine schlechte Erfahrungen mehr gemacht. Können Sie mir das erklären, ich möchte es gerne verstehen. Ich wa ...
Unsere Tochter wird im Dezember 4 Jahre.Im August ist sie in den Kindergarten gekommen.Die ersten vier Tage, bei der Eingewöhnung, war ich komplett vor Ort.Am dritten Tag haben wir Mütter in einem Vorraum gesessen während die Kinder in ihren Gruppen gefrühstückt haben. Plötzlich hörte ich meine Tochter ganz bitterlich weinen und rufen, ich will zu ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn (27 Monate) wird seit dieser Woche im Waldkindergarten eingewöhnt. Bisher fand "Fremd"betreuung ausschließlich stundenweise durch Großeltern statt und er war auch nicht so häufig mit anderen Kindern in Kontakt. Die ersten drei Tage waren wir zusammen jeweils für 1-1,5 Stunden dort (ich habe seine 4 Monate a ...
Liebe Frau Henkes, unser Sohn ist vor wenigen Wochen zwei Jahre alt geworden und wird momentan in einer KITA in einer altersgemischten Gruppe eingewöhnt. Zuvor wurde er von mir zu Hause betreut. Er hat sich zunächst sehr gut auf die KITA eingelassen, war neugierig und hat eine gute Beziehung zu seinem Bezugserzieher aufgebaut. Auch die ersten ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn ist 2 Jahre und 4 Monate alt und geht seit 4 Wochen in den Waldkindergarten (2x 4 Stunden und 2x 6 Stunden). Die Eingewöhnung lief gut und ist eigentlich schon abgeschlossen. Er weint mittlerweile morgens nicht mehr beim Abschied und die Rückmeldungen der Erzieherinnen sind durchweg positiv, ab und zu weint e ...
Guten Morgen, wir haben im Mai mit der Eingewöhnung meiner 2,5 Jährigen Tochter im Kindergarten gestartet die leider nach 4 Wochen wieder abgebrochen wurde. Sie ist ein sehr willensstarkes, gefühlsstarkes und sensibles Kind. Sie hat schon sehr früh laufen gelernt und ist mit dem Kopf auch schon weit voraus aber an ihrem Sozialverhalten scheiter ...