Sabrina5020
Unsere Tochter 2 Jahre geht seit Mitte Februar in eine Kita, die Eingewöhnung hat sehr lange gedauert, da sie letztes Jahr schon mal in einer Einrichtung war, wo wir die Eingewöhnung abbrechen mussten. Sie geht gerne hin, spielt allerdings kaum, bzw braucht immer die Sicherheit einer Erzieherin. Daheim bewegt sie sich frei, läuft durch die Gegend auch ohne, dass wir als Eltern immer dabei sind. Von der Kita höre ich, dass sie immer in der Nähe von den Erziehern ist, sich schnell erschreckt und wenn die Erzieherin mal weggeht, dass sie anfängt zu weinen. So ein Verhalten kennen wir von ihr daheim nicht. Können Sie sich erklären, womit das zusammenhängen kann? Liebe Grüße, Sabrina
Guten Tag Sabrina, zuhause hat Ihre Tochter mit den vertrauten Bezugspersonen in den vertrauten Räumen genügend Sicherheit, um sich frei zu bewegen und die elterliche Nähe nicht mehr so zu benötigen. Im Kiga ist sie in einer ungewohnten Umgebung unter ganz anderen Bedingungen mit vielen fremden Personen. Das verunsichert Ihre Tochter verständlicherweise, zumal die Entwicklung des Denkens noch nicht so weit vorgeschritten ist, dass sie sich das alles erklären kann (auch wenn Sie das sicher tun). Um sich jetzt wieder sicher zu fühlen, sucht Ihre Tochter Halt und Schutz bei einer Erzieherin. Wenn diese mal nicht zur Verfügung steht, ist Ihre Tochter offenbar verunsichert und weint, um auf ihr Unbehagen aufmerksam zu machen. Mit der Zeit, wenn Ihre Tochter genügend gute Erfahrungen im Kiga gemacht hat, wenn das Interesse an den anderen Kindern größer geworden ist und vor allem, wenn Ihre Tochter noch mehr Selbstgefühl entwickeln konnte, wird sie sich von der Erzieherin lösen und sich auch im Kiga frei bewegen können. Bis es soweit ist, sollten Sie Ihrer Tochter Zeit lassen. Diese Entwicklungsschritte kann man nicht beschleunigen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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