Mitglied inaktiv
Hallo Frau Simon, Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir auch diesmal gute Tipps geben. Und zwar geht es darum, daß mein fast 8 Monate alter Sohn, wie oben schon erwähnt, am Vormittag unruhig und quengelig ist. Unser Vormittag sieht so aus: Er wird morgens zwischen 6 und 7 gestillt (schläft noch bei mir im Bett und wird noch vollgestillt)und schläft dann meisten noch weiter. Dann stehe ich auf und wecke meine beiden älteren Söhne auf und bereite ihnen ihre Pausenbrote und ihr Frühstück vor. Wenn sie aus dem Haus sind, wacht der kleine bald auf (so zwischen 7:30 und 8:30 meistens). Ich leg ihn dann nochmal an und wickel ihn, wasch ihn, creme ihn ein, zieh ihn um, spiel noch mit ihm und danach fängt das an: Leg ich ihn hin auf seiner Krabbeldecke, dass er spielen kann bis ich mein Frühstück vorbereite (ich brauche mein Frühstück), weint er! Zu anderen Tageszeiten klappt es schon, dass er bei mir ist, wo ich gerade bin und für einige Minuten ruhig spielt. Manchmal denke ich, dass er doch noch schlafen will, aber auch das klappt nicht. Will ich ihm die Brust geben, scheint gar nicht hungrig zu sein und so kann es bis 10, 11 gehen. Er ist irgendwie zu wach um wieder schlafen zu können oder noch zu müde um richtig spielen/ sein Tag beginnen zu könen. Ich dachte mir ideal wäre es wenn ich mit ihm morgens rausgehe, dass er sich draussen umschaut und von alleine müde wird oder zu Hause im Tragetuch Tragen, um ihn zum Weiterschlafen zu helfen! Das Problem ist nur, dass ich morgens (zwischen 9 und 10) ehrlich gesagt eine halbe Stunde oder 3/4 Stunde erst mal für mich brauche (frisch machen, frühstücken usw.)bevor ich irgendwo hingehe und noch zu erschöft bin um ihn gleich am Morgen im Tragetuch zutragen (er ist ja keine 6 Kilo mehr), denn er wird auch nachts gestillt und ich komme an einigen Tagen nicht vor 23:30 ins Bett! Ich hoffe ich konnte die Situation richtig schildern und Sie haben einige Tipps für mich! Vielen Dank schon mal!
Liebe Mami2, meine Idee: bevor Sie ihn anlegen, ihn waschen etc. sind Sie dran. So haben Sie sich schon geduscht, gefrühstückt etc., so dass der kleine Mann in einer noch scheinbar ruhigen Zeit, Ruhe gönnt. Dann, wenn seine Quengelzeit beginnt und vielleicht auch schon der echte Hunger naht, wird er durch Sie mit dem Pflegeprogramm und dem Stillen beschäftigt und schläft dann vielleicht sogar bei seiner Mahlzeit ein. Also: einfach die Struktur umstellen. Sobald Sie fertig sind mit sich, können Sie Ihrem Sohn besser gerecht werden und z.B. auch einen Spaziergang machen... Vielleicht hilft dies schon!? Bin gespannt! Viele Grüße von Katrin
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