LovesHerBoy
Hallo liebe Frau Simon, unser Sohn ist fast acht Monate alt. An sich hat er gute Schlafgewohnheiten: Zwischen 05:00 und 06:00 wach Ca. 09:00 - 11:15 Tagschläfchen Ca. 14:30 - 15:30 Tagschläfchen 19:30 Nachtruhe Nachts schläft er immer öfter durch. Er bekommt zur Nacht & morgens die Brust, ansonsten Brei. Die Nacht verbringt er in seinem Zimmer in seinem Bettchen. Wir legen ihn auch immer wieder wach ins Bett - alles ohne Drama. Allerdings schläft er tagsüber nur in seiner Federwippe. Wir Wippen ihn dann nur zum Einschlafen und verlassen dann das Zimmer. Er schläft dann lang und gut. Legen wir ihn tagsüber ins Bettchen ist er nach 20-30 Minuten wieder wach und weint. Ich hätte zwei konkrete Fragen: Hätten sie tips wie er auch tagsüber so gut im Bettchen schlafen könnte? Wie stellen wir das an? Und haben sie eine Idee warum er morgens so früh wach ist? Sind ja ‚nur‘ 9,5 Stunden Schlaf. Ich lese immer 11-12 seien normal. Ich freue mich auf Ihre Antwort LG
Liebe LovesHer Boy, die Gesamtschlafmenge ist vollkommen o.k. bzw. auch der reine Nachtschlaf, wenn Ihr Baby morgens fit und ausgeschlafen ist und sich gut entwickelt usw. Ich vermute, dass es so ist :). Schlaf ist sehr individuell- in seiner Dauer und in den Eigenheiten seiner Begleitung, des Lernens und den dazugehörigen Ritualen. Wir Erwachsenen haben oftmals einen sehr hohen Anspruch an unsere Kinder, da Ratgeber und unzählige Meinungen anderer leider oft eine Art Schablone ergeben, die auf jedes Kind passen sollte. Die Individualität des Baby- bzw. Kinderschlafs findet leider oftmals wenig Berücksichtigung. Beobachtet man uns Erwachsene mit etwas Humor, so wird sehr viel dafür getan, dass Schlafgewohnheiten durchgesetzt werden(... wie oft trifft man Menschen, die unbedingt! ihr eigenes Kissen von daheim mitbringen, wenn sie verreisen ;)) usw. Es soll heißen, dass auch Kinder, gerade sie, ebenfalls dieses Recht auf eigene Rituale haben. Die Federwiege hat Ihre Tochter offenbar tagsüber liebgewonnen. Es bleibt die Frage; ist es jetzt unbedingt wichtig, dass Ihre Tochter diese verlässt oder ist es "nur" ein Anspruch, den Sie als Eltern für sich entwickelt haben? Wenn das erstere zutrifft, rate ich dazu die Federwiege immer weniger anzuwiegen, so dass Ihre Tochter sich entweder eine eigene Bewegung sucht, um Ruhe zu finden oder das "Stillliegen" akzeptieren kann. Manchmal ist der Umzug in das eigene Bett schon ausreichend, dass eine Umgewöhnung geschieht. Wenn sich also alles komplett verändert. Wie denken Sie? Was haben Sie beobachtet? Liebe Grüße von Katrin
Mitglied inaktiv
Die 11-12 Stunden Schlaf beziehen sich auch auf die Tagschläfchen,alles wird mit gerechnet. Ich habe 3 Kinder und das Schlafverhalten änderte sich ständig in dem Alter,wegen Schüben,Zähnen,Krankheit oder auch einfach so. Wieso muss das Baby denn so früh ins Bett? Mir persönlich wäre es da wichtiger dass ich Ausschlafen könnte und ich würde das Kind länger wach lassen. Man kann einem Baby den Schlaf nicht antrainieren oder ähnliches;man muss sich als Erwachsener danach richten. Eigentlich ist es keine Kunst Kinder gross zu ziehen,es wird heutzutage nur so ein Drama daraus gemacht. Meine Kinder haben bis 4 Jahre nie in ihrem eigenen Bett geschlafen,hatten nie irgendwelche Hilfsmittel wie Schnuller oder Flaschen und heute schlafen sie ganz normal ohne Theater in ihren eigenen Betten. Ich könnte mein Baby nachts nicht in irgendein anderes Zimmer legen,aber das ist nur meine persönliche Meinung.
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